Wenn die kalten Winde des Winters durch Deutschland ziehen, erstrahlt der Black Friday als strahlender Leitstern für all diejenigen, die auf Schnäppchenjagd sind oder umweltbewusst einkaufen möchten. Unter den zahlreichen Sonderangeboten ragt das Balkonkraftwerk am Black Friday besonders heraus. Es ist eine nachhaltige Investition, die auch lange nach dem Ende der unmittelbaren Rabattaktion weiterhin Nutzen bringt.

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Kompakte Solarlösungen sind bei Stadtbewohnenden beliebt geworden, und das aus gutem Grund. Lass uns die Vor- und Nachteile eines Balkonkraftwerks erforschen, besonders durch die Brille gewiefte Black-Friday-Shopper*innen.

Was kostet ein gutes Balkonkraftwerk?

Auf dem aktuellen Markt kann ein rundum gutes Balkonkraftwerk zwischen 300 und 1.000 Euro kosten, wobei der Preis durch Faktoren wie die Qualität der Solarpanels, die Kapazität des Wechselrichters und das Vorhandensein zusätzlicher Funktionen wie intelligente Überwachungssysteme beeinflusst wird. Am Black Friday 2023 können Einkäufer*innen mit Rabatten von zehn bis 25 Prozent auf diese Preise rechnen, was diesen Tag zu einem günstigen Zeitpunkt für eine Investition macht.

Was leistet eine 600-Watt-Solaranlage pro Tag?

Eine 600-Watt-Solaranlage ist für viele Balkonkraftwerke ein optimaler Mittelweg. Unter idealen Bedingungen kann ein solches System etwa 2,5 bis drei Kilowattstunden (kWh) pro Tag erzeugen. Die tatsächliche Leistung hängt jedoch von der spezifischen Lage, der Ausrichtung der Panels und den Wetterbedingungen ab. In Deutschland könnte man an einem sonnigen Tag diese Spitzenwerte erreichen, aber im Durchschnitt, einschließlich bewölkter Tage, könnte die Ausbeute geringer sein.

Welche Vorteile bietet ein Balkonkraftwerk im Winter?

Man könnte sich fragen, wie effektiv Solarpanels in den grauen Tagen des deutschen Winters sind. Überraschenderweise können Solarpanels auch bei kälteren Temperaturen recht wirksam sein, da sie in kühleren Klimas effizienter arbeiten. Schnee kann das Licht auch reflektieren und die Leistung der Panels erhöhen, wenn sie nicht komplett bedeckt sind.

Obwohl die kürzeren Tageslichtstunden unweigerlich zu einer geringeren Energieproduktion führen, kann die erzeugte saubere Energie dennoch einen Teil des Stromverbrauchs kompensieren, der im Winter aufgrund von erhöhtem Licht- und Heizungsbedarf oft höher ist.

Wie viel Geld kann ich mit einem Balkonkraftwerk sparen?

Die Einsparungen durch ein Balkonkraftwerk können über die Zeit beträchtlich sein. Für ein 600-Watt-System, wenn man es schafft, durchschnittlich zwei kWh pro Tag zu erzeugen, ergibt das etwa 60 kWh pro Monat. Angesichts der durchschnittlichen Stromkosten in Deutschland von etwa 0,30 bis 0,35 Euro pro kWh, entspricht dies einer Ersparnis von ungefähr 18 bis 21 Euro pro Monat.

Jährlich könnte dies etwa 216 bis 252 Euro bedeuten, ohne mögliche Energiepreiserhöhungen zu berücksichtigen. Zusätzlich, da Balkonkraftwerke eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren haben, könnten die langfristigen Einsparungen signifikant sein, selbst wenn man die Anfangsinvestition und eventuelle Wartungskosten in Betracht zieht.

Quelle: eigene Recherche

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