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Shutdown im Weltall: ISS und NASA twittern wegen stillgelegter Regierung nicht mehr

Der #TrumpShutdown hat erneut auch den Weltraum in Mitleidenschaft gezogen. Die Besatzung der ISS verkündete ihren vorläufigen Twitter- und Facebook-Abschied.

Internationale Raumstation ISS
Ein NASA-Sprecher stufte den Einsatz als sehr wichtig ein. Foto: NASA

„Sorry, aber wir werden während des Government Shutdowns (bei Twitter als #TrumpShutdown bekannt) nicht tweeten und auch nicht auf Tweets antworten“, heißt von der Internationalen Raumstation auf Twitter.

Schuld daran ist der Government Shutdown. Weil sich die US-Regierung und der Senat nicht auf ein Budget für die Finanzierung der Behörden einigen konnten, wird alles nicht-essenzielle stillgelegt. Denn wenn kein Geld da ist, können auch keine Angestellten bezahlt werden.

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NASAs Social-Media-Team bleibt zu Hause

Das betrifft auch die NASA. Wie das FAQ (PDF) der NASA vorsieht, bleiben alle Mitarbeiter unbezahlt zuhause, die nicht absolut, oder für die Ausführung bereits laufender Projekte, notwendig sind. Welche Mitarbeiter das sind, bestimmen die Abteilungsleiter der NASA.

Das Social-Media-Team der NASA gehört nicht zum essentiellen Personal. Deshalb hat die NASA vorübergehend die eigene und die Facebook-Seite der ISS unzugänglich gemacht und auf Twitter die Entschuldigungen gepostet.

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Dass die Internationale Raumstation auch betroffen ist, heißt nicht, dass die Astronauten ihre Arbeit einstellen. Denn auch auf die Gefahr hin jetzt Illusionen zu zerstören: Die ISS-Tweets kommen größtenteils von der Erde. Die Astronauten und die Bodencrew, die den Betrieb der ISS überwacht, sind weiter im Dienst.

Update: Regierung beendet Shutdown

Der US-Senat konnte sich jetzt einigen, wodurch der Government Shutdown vorerst beendet ist. Vorerst, weil es nur eine Aufschiebung bis zum 8. Februar ist. Sollte es bis dahin noch immer kein Budget geben und nicht erneut eine temporäre Finanzierung ausverhandelt werden, tritt der Government Shutdown erneut in Kraft.

Auch SpaceX war vom Government Shutdown betroffen und musste deshalb den Triebwerkstests seiner Falcon Heavy verschieben.

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