Veröffentlicht inScience

Der Spot Mini-Roboter ist unaufhaltsam

Ein neues Video zeigt wie wenig Einfluss physische Gewalteinwirkung auf den gruseligen, Tür öffnenden Roboter von Boston Dynamics hat. Die Maschine lässt sich nicht davon abbringen, den Raum zu verlassen.

Der Spot Mini-Roboter von Boston Dynamics wird am hinteren Ende festgehalten
Physische Einwirkung hat scheinbar keine Konsequenzen

Vergangene Woche veröffentlichte die US-Roboterschmiede Boston Dynamics ein Video, das den Roboter Spot Mini beim selbstständigen Öffnen einer Tür zeigt. Dass sich der Bot dabei von Menschen nicht aufhalten lässt, demonstriert ein weiteres Video, das seit Dienstag auf YouTube abrufbar ist.

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Darin versucht ein Mensch den Spot Mini daran zu hindern, eine Tür zu öffnen. Er drückt die Arme des Bots mit einem Hockey-Stock nach unten, drückt die Tür zu und zieht den hundeähnlichen Roboter sogar am Schwanz. Letztlich setzt sich aber der Bot durch und geht durch die Tür.

Laut Boston Dynamics habe man wertvolle Erkenntnisse aus dem Experiment gewonnen, die etwa für Rettungseinsätze nützlich sein könnten, bei denen Roboter Hindernisse überwinden müssen.

Skeptische Zuschauer könnte das Video dagegen in ihren Angstgefühle gegenüber den Respekt einflößenden Maschinen bestätigen. Dass die Roboter sich nicht durch physische Einwirkung von „ihrer Mission“ abbringen lassen, dürfte ihrer Meinung nach zumindest nicht in jeder Situation von Vorteil sein.

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