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Aliens, Warp-Antriebe & Unsichtbarkeit: Diese Dinge erforscht das Pentagon tatsächlich

In ein geheimes Regierungsprogramm wurde Licht gebracht. In dessen Fokus stehen Szenarien, die weit über die Bedrohung der Erde durch Aliens hinausgehen.

Person im Raumfahrerkostüm
Egal wie absurd ein Thema klingt

Das US-amerikanische Verteidigungsministerium hat Informationen preisgegeben, die aus einem Sci-Fi-Blockbuster stammen könnten. Unter dem Namen „Fortgeschrittenes Programm zur Identifizierung von Bedrohungen aus der Luft- und Raumfahrt“ forscht die Regierung der USA nämlich anscheinend an UFOs, Aliens und anderen eher aus Filmen bekannten, fiktionalen Szenarien.

Aliens, Warp-Antriebe & Unsichtbarkeit: Diese Dinge erforscht das Pentagon tatsächlich

In ein geheimes Regierungsprogramm wurde Licht gebracht. In dessen Fokus stehen Szenarien, die weit über die Bedrohung der Erde durch Aliens hinausgehen.

Geheimes UFO-Programm zu sehr skurrilen Forschungsthemen

Veröffentlicht wurde dazu eine Liste im Rahmen des Programms durchgeführter Studien und Untersuchungen, deren Themenschwerpunkte von seltsam bis absolut bizarr reichen. Darunter Dinge wie Unsichtbarkeit durch Verhüllung, Wurmlöcher und extradimensionale Manipulation.

Ganz freiwillig war die Herausgabe der Daten nicht. So hatte Steven Aftergood, Leiter des „Projektes zur Regierungsgeheimhaltung“ des Verbands amerikanischer Wissenschaftler, eine dementsprechende Anfrage gestellt, der dem Informationsfreiheitsgesetz entsprechend nachgekommen werden musste.

„Die Liste der Forschungspapiere sagt uns mehr über dieses Programm als bisherige Berichterstattung dazu“, erklärte Aftergood. „Wir haben jetzt eine bessere Vorstellung darüber, was genau das Verteidigungsministerium eigentlich vorhat und produziert“.

Anomale Raumfahrtbedrohung

Hinter dem Begriff „anormale Raumfahrtbedrohungen“, die das Pentagon untersucht, sollen sich Aftergood zufolge beispielsweise nichts anderes als UFOs verstecken. Eine solche Untersuchung würde die US-Regierung schon seit Jahren hinter dem Rücken aller durchführen.

Weitere interessante Themen sind die Folgenden:

  • Fortgeschrittener Nuklearantrieb für bemannte Missionen in den Weltraum
  • Gepulste Hochleistungsmikrowellen-Technologie
  • Weltraumzugang
  • Überquerbare Wurmlöcher, Sternentore und negative Energie

Aliens, Warp-Antriebe & Unsichtbarkeit: Diese Dinge erforscht das Pentagon tatsächlich

In ein geheimes Regierungsprogramm wurde Licht gebracht. In dessen Fokus stehen Szenarien, die weit über die Bedrohung der Erde durch Aliens hinausgehen.

Letztere Studie war in der Tat darauf ausgerichtet, intelligentes außerirdisches Leben auszumachen. Autor Dr. Eric Davis hat sich dazu laut Motherboard intensiv mit der Zusammensetzung von Raumzeit auseinandergesetzt. Darunter die Frage, ob ein Raumschiff, das durch ein Wurmloch gezoomt würde, an einem Ort landete, an dem es Aliens mit unserem oder einem höheren Wissensstand gibt.

Kriegsschiffe mit Warp-Antrieb

Andere Untersuchungen zielen dagegen auf Technologien, die wir bisher ausschließlich aus Filmen kennen, wie Warp-Antriebe, Dunkle Energie und die Manipulation anderer Dimensionen. Gruselig wird es, wann du dir vor Augen führst, dass einige der Autoren theoretische Physiker sind, die Kriegsschiffe konzipieren, die wissenschaftlich akkurat sind und mit dunkler Materie laufen sollen.

Das Pentagon ist damit an deutlich mehr als nur Aliens und deren Technologie interessiert. Da schon die veröffentlichte Liste durchgeführter Studien so absurd klingt, bleibt die Frage, welche unglaublichen Dinge die US-Regierung immer noch unter Verschluss hält.

Dass die US-Regierung ein großes Interesse an Aliens und deren Geheimhaltung hat, wissen Verschwörungstheoretiker schon seit dem angeblichen Absturz eines UFOs in Roswell.

Ausläufer dieser Geschichten gibt es noch heute. So war ein Forscher wegen Alien-Technologie im Visier des FBI. Andere Wissenschaftler wiederum vertreten ganz öffentlich ihre Ansichten zu Außerirdischen. Laut einem Harvard-Professor wurden wir 2017 von einer Alien-Sonde besucht.

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