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Überraschende Warnung der NASA: 5G hat ein Problem, das uns alle töten könnte

Um die enormen Vorteile des neuen Mobilfunkstandards 5G wird viel Wirbel gemacht. Die NASA jedoch warnt vor einem Detail, das zu unser aller Nachteil werden könnte.

Hurrikan "Florence"
Die NASA warnt vor dem neuen Mobilfunkstandard 5G. Er könnte die Wettervorhersage fatal beeinflussen – zu unser aller Nachteil. Foto: dpa

Von 5G müsste mittlerweile jeder schon einmal gehört haben. Schließlich macht besonders die Industrie einen enormen Hype um den neuen Mobilfunkstandard, obwohl er noch gar nicht richtig da ist. Zeit für die NASA, vor 5G zu warnen. Denn in der Technologie stecke eine große Gefahr für uns alle. Und die hat mit einer Naturkatastrophe zu tun.

NASA warnt vor 5G: Deshalb könnte uns die Bandbreite töten

Für viele dürfte es eine Überraschung sein, welche negativen Folgen 5G für die Menschheit haben kann. Wie die Washington Post berichtet, haben die Leiter der NASA und der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) nun eine ernsthafte Warnung ausgesprochen.

Überraschende Warnung der NASA: 5G hat ein Problem, das uns alle töten könnte

Um die enormen Vorteile des neuen Mobilfunkstandards 5G wird viel Wirbel gemacht. Die NASA jedoch warnt vor einem Detail, das zu unser aller Nachteil werden könnte.

Demnach könnte der neue Mobilfunkstandard die technologischen Möglichkeiten der Wettervorhersage um 40 Jahre beeinträchtigen – und uns im Notfall die Fähigkeit nehmen, tödliche Hurrikans vorauszusehen und Menschen rechtzeitig zu evakuieren.

Die Warnung klingt kurios, beruht aber auf einem einfachen Grund: Eine der wichtigsten Funkfrequenzen für schnelle 5G-Millimeterwellen-Netzwerke – das 24-GHz-Band – liegt äußerst nahe an den Frequenzen, mit denen Mikrowellensatelliten Wasserdampf beobachten und Wetterveränderungen erkennen können. Die Schwingungszahlen könnten sich gegenseitig stören. Uns bliebe dadurch nicht genügend Zeit, um uns vor einem Hurrikan in Sicherheit zu bringen.

Wie Wettervorhersage im Jahr 1980

Bereits in der vergangenen Woche teilte NOAA-Chef Neil Jacobs dem House Subcommittee on the Environment, das in den USA für das Ausrollen von 5G ist, mit, dass Satelliten schätzungsweise 77 Prozent ihrer derzeit gesammelten Daten, verlieren würde. Die Wettervorhersage sei deshalb um bis zu 30 Prozent ungenauer als vorher.

„Wenn Sie in der Zeit zurückblicken, um zu sehen, wann unsere Prognosefähigkeit um 30 Prozent geringer war als heute, dann liegt sie irgendwann um 1980. Dies würde zu einer Verkürzung der Vorlaufzeit für die Hurrikan-Track-Prognose um etwa 2 bis 3 Tage führen“, sagte er. Und eine andere Technologie, die dies kompensieren könnte, gäbe es nicht.

„Wenn Sie diese Vorhersage nicht genau treffen können, werden die richtigen Personen nicht evakuiert und/oder Personen, die nicht evakuiert werden müssen, werden evakuiert. Das ist ein Problem“, sagte auch NASA-Chef Jim Bridenstine dem House Science Committee der USA.

NASA ist Lösung nicht genug

Für die Experten aus der Industrie dürften diese Aussagen vermutlich keine große Überraschung bedeuten. Für den Einzelnen, der 5G bisher nur als Schlagwort kennt, aber umso mehr. Tatsächlich jedoch haben bereits euere Versionen der 5G-NR-Spezifikation der Organisation 3GPP zum Schutz von Satellitenwetterdiensten die Emissionspegel benachbarter 5G-Signale zwischen 24,25 und 27,5 GHz verringert. Das ist aber der NASA und der NOAA noch nicht genug. Sie machen sich weiterhin Sorgen um die Nationale Sicherheit.

Wir zeigen dir, ob der Hype um 5G gerechtfertigt ist und vor allem, was die Unterschiede zu LTE und 4G sind. Außerdem haben wir alle 5G-Handys für dich.

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