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Universumstheorien? Mit „Rick and Morty“ kriegst du Nachhilfe auf Netflix

Alienparasiten, Portalöffner und Multiversen – die Serie „Rick and Morty“ auf Netflix zeigt einige verrückte Wissenschaftstheorien. Diese Ideen zu Universum und Co. stimmen sogar.

Bild aus der Serie "Rick and Morty"
Die Serie "Rick and Morty" auf Netflix erzählt nur Quatsch. Oder nicht? Diese Theorien aus der Serie stimmen. Foto: Adult Swim

Die Serie „Rick and Morty“ auf Netflix ist alles andere als seriös. Die zwei lustig animierten Hauptcharakter witzeln eigentlich nur in wenig intelligentem Humor rum. Neben viel Blödsinn betreibt Rick, der verrückte Großvater von Morty, Wissenschaft. Doch nicht alles was erforscht, ist bloß kreativer Humbug. Einige Theorien zu Universum und Co. sind sogar wahr.

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Diese Theorien von „Rick and Morty“ auf Netflix stimmen

Die auf Netflix erhältliche Science-Fiction-Serie „Rick and Morty“ spielt in einer verrückten und wunderbaren Welt. Die wissenschaftlichen Theorien einiger Folgen sind so abgedreht, dass man ihrer Wahrhaftigkeit einfach nicht glauben kann. Tatsächlich gibt es aber Belege für einige von Ricks verrückten Theorien.

Zum Thema Kosmos zum Beispiel, spekulierte Rick auf etwas, wozu es unter Astro-Physikern schon einige Konzepte gibt. Obwohl uns nur ein einziges Universum bekannt ist, kann die Existenz von Multiversen nicht ausgeschlossen werden.

Das Multiversum könnte existieren

Der Wissenschaftler Rick öffnet Portale in bizarre Paralleluniversen. Astro-Forscher ziehen bereits seit Längerem in Erwägung das Multiversen existieren könnten. Vor allem der weltbekannte Physiker Stephen Hawking wollte die Existenz von Paralleluniversen beweisen.

Auch die unendlichen Paralleluniversen, inklusive Personenkopien, bewegen sich im Rahmen des Möglichen. Das behauptet Matt Brady, der Autor des Buches „The Science of Rick and Morty“. Wie Livescience schreibt, soll das Buch die Leser dazu anregen, den Experimenten aus „Rick and Morty“ auf Netflix mehr Glauben zu schenken.

Auch echte Cyborg-Kakerlaken sind nicht auszuschließen

In einer Folge von „Rick and Morty“ auf Netflix verwandelt sich Rick in eine Gurke und manipuliert das Gehirn einer Kakerlake, um ihren Körper nach seinem Willen zu steuern (eine Gurke kann sich schließlich nicht bewegen). Vergiss aber den Teil mit der Gurke und schenke nur der Kakerlakenmanipulation deine Aufmerksamkeit.

Anscheinend ist es nämlich möglich das Nervensystem einer Kakerlake zu kontrollieren, indem man einen bestimmten Punkt im Hirn des Insektes trifft. So könne man zum Beispiel veranlassen, dass der Käfer sich aus dem Willen des Forschers heraus bewegt. Einen Kakerlaken-Cyborg zu erstellen, sei allerdings nichts für schwache Nerven.

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Fazit: Beglaubige die Theorien durch Recherche

Natürlich solltest du nach einer reizvollen Episode der Serie „Rick and Morty“ auf Netflix nicht sofort alles glauben was du siehst. Die Inhalte dürfen aber ruhig deinen Forschergeist wecken und dich zum Recherchieren antreiben. Es ist auf jeden Fall echt interessant zu sehen, dass was „Rick and Morty“ so auf Netflix fabrizieren, nicht nur völliger Blödsinn ist. Wie du siehst, stimmen einige Theorien zum Universum und Co.

Ein hoch auf die Wissenschaft – und einen Humor, der total Banane ist.

Die Multiversen-Theorie hat dein Interesse geweckt? Diese Theorie besagt, dass in einem Paralleluniversum dein Doppelgänger warten könnte. Du bist noch nicht überzeugt? Forscher arbeiten sogar daran, die Tür zu einem Paralleluniversum zu öffnen.

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