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Loch Ness: Forschern gelingt neue Entdeckung – „es gibt so viel, was wir nicht wissen“

Seit Jahrzehnten steht Loch Ness in Schottland im Fokus der Wissenschaft. Doch noch immer wissen Forscher*innen nicht exakt, was auf dem Grund des Gewässers lebt.

Ki-Generiertes Bild eines Wasserdrachen in einem See. Im Hintergrund sind Berge und eine Burganlage im Nebel zu sehen.
© Suleyman - stock.adobe.com

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Schottlands Loch Ness ist berühmt für das riesige Ungeheuer, das Gerüchten zufolge in seinen Gewässern lauert. Forschende der Universität Aberdeen wollten herausfinden, was wirklich in den trüben Tiefen lauert. Dazu haben sie zum ersten Mal eine holografische Kamera eingesetzt und dabei besonders detaillierte Aufnahmen erhalten.

Neue Untersuchungen von Loch Ness

Ein Forschungsteam der Universität hat sich mit dem Loch Ness Centre zusammengetan, um mehr über den weltberühmten See und seine natürliche Umgebung herauszufinden. Dafür verwendeten sie eine Technologie namens weeHoloCam. Diese kann bei einem Tauchgang mehrere tausend digitale holografische Bilder mikroskopischer Meeresorganismen erstellen.

„weeHoloCam wurde zuvor noch nie in Süßwasser eingesetzt und hat nach seinem ersten Tauchgang unglaubliche Bilder von etwas aufgenommen, das einige als ‚Mikro-Monster‘ beschrieben haben, aber in Wirklichkeit vergrößerte Planktonpartikel sind“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Nun wollen die Forschenden in einem weiteren Schritt künstliche Intelligenz nutzen, um die Lebewesen auf den Bildern genau zu klassifizieren.

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„Es gibt so viel, was wir nicht wissen.“

Dies sei für die Erforschung über Loch Ness von besondere Bedeutung. So sagte Nagina Ishaq, Managerin des Loch Ness Centre: „Wir wollen Forscher ermutigen, hierher zu kommen und mehr darüber herauszufinden, was sich im Loch befindet, denn es gibt so viel, was wir nicht wissen.“

Dr Andy Starkey, einer der Ingenieure der Universität betont vor allem die Nachhaltigkeit der neuen Forschungsmethode: „Das ist ein weiterer Grund, warum es so besonders ist – wir haben Bilder dieser Tiere vor Ort. Wir haben sie nicht getötet und diese Bilder gemacht. Diese Tiere leben noch immer im See.“ Das Team plant zudem, später im Jahr nach Loch Ness zurückzukehren, um weitere Einsätze der weeHoloCam durchzuführen.

Quelle: University of Aberdeen

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