Veröffentlicht inGesundheit

Achtung: Ausgerechnet diese 3 Substanzen solltest du nie herunterspülen

Muss Flüssigkeit entsorgt werden, kommen Spüle und Abfluss sehr gelegen. Doch nicht alles, was harmlos aussieht, gehört auch hinein.

Verstopfter Abfluss in der Spüle
© New Africa - stock.adobe.com

Überraschung: Hier verstecken sich die meisten Keime in der Küche

Wer in der Küche putzt, sollte keine wichtigen Stellen vergessen. Laut Forschern sind es aber nicht die offensichtlichen Stellen, die die meisten Keime aufweisen.

Was immer du durch deinen Abfluss, egal ob Küche oder Badezimmer, kippen möchtest, die folgenden drei Dinge sollten besser nicht darunter sein. Verwendest du die falsche Substanz, kann es nämlich schnell zu Verstopfungen, üblen Gerüchen und teuren Reparaturen kommen.

Nie in den Abfluss: Achte auf diese Dinge

Überraschend für viele dürfte sein, dass gerade besonders gängige Flüssigkeiten, die häufig in Küchen-, Dusch- und Toilettenabflüssen landen, dort eigentlich nichts verloren haben. Achte dabei mindestens auf die folgenden drei Exemplare.

#1 Kaffeesatz

Es klingt zunächst widersprüchlich. Denn wenn man bedenkt, wie fein Kaffeesatz ist, sollte es eigentlich kein Problem sein, ihn über den Abfluss zu entsorgen. Tatsächlich ist er aber ein absolutes No-Go für Spüle, Waschbecken und Co.

Anstatt sich zu zersetzen, kann er sich sammeln und zu einem dicken Brei zusammenkleben. Auf Dauer führt das zu Verstopfungen in deinen Rohren, insbesondere wenn sich der Kaffeesatz mit Fett und anderen Rückständen verbindet.

Hast du einen Garten, ist gebrauchter Kaffeesatz eine gute Ergänzung für den Komposthaufen. Er kann aber auch das Wachstum deiner Pflanzen fördern, da er wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Kalzium, Kalium und Magnesium enthält.

Dazu ist Kaffeesatz ein aktives Schädlingsbekämpfungsmittel, das Wespen, Ameisen und Schnecken abschreckt. In allen anderen Fällen bleibt der Mülleimer.

#2 Fette und Öle

Die meisten von uns tun es, obwohl es maximal schädlich für Abfluss und Co. sein kann. Öle und Fette bleiben nämlich haften, lagern sich ab und verstopfen schließlich das System.

Kühlen sie ab, härten sie gleichzeitig aus und lassen sich nur noch schwer entfernen. Sollten es Öle und Fette dennoch schaffen, deinem Abfluss zu entkommen, können sie die Abwasserkanäle verstopfen.

Um das zu verhindern, sammele gebrauchte Öle und Fette in einem separaten Behälter, den du nicht mehr benötigst. Hier hilft beispielsweise ein altes Einmachglas. Denn das kannst du dann ganz normal im Hausmüll entsorgen.

#3 Haare

Nicht nur Flüssiges kann Probleme machen. Gerade beim Duschen sind es nämlich deine Haare, auf die du achten solltest. Nicht ohne Grund lösen sie eine der größten Verstopfungen im Abfluss aus. Und das, weil sie sich in den Rohren verfangen und mit Seifenresten verbinden.

Dagegen tun, lässt sich nicht allzu viel. Ein Abflusssieb 🛒 schafft jedoch wichtige Abhilfe. Du kannst deine Haare auch bürsten, bevor du die Dusche betrittst, um lose Strähnen zu entfernen. Eine Duschhaube stellt eine weitere Möglichkeit dar.

Übrigens: Wenn du eine Verstopfung vermutest, bekommst du deinen Abfluss auch ohne Klempner wieder frei. Zum Beispiel lösen Backpulver und Essig manche Verstopfungen auf, oder eine Abflussspirale 🛒 kann sie direkt herausziehen.

Quellen: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.