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„Stray“: Modder bringen deine eigene Katze ins Spiel

In „Stray“ fehlten uns bislang Möglichkeiten, die spielbare Katze optisch anzupassen. Dies ändert sich dank den kreativen Kreationen verschiedener Modder.

Artwork von "Stray"
Der Indie-Hit "Stray" gilt schon jetzt als eine der größten Überraschungen des Jahres. © Annapurna Interactive

Das Indie-Abenteuer „Stray“ hatten viele Leute möglicherweise gar nicht auf dem Schirm, ehe es kurz nach seinem Release am 19. Juli zum Überraschungs-Hit wurde. Doch bei aller Liebe für den pelzigen Protagonisten, den wir durch die futuristisch angehauchten Gassen jagen, ging eine Option verloren. Doch Modder schaffen nun zumindest für die PC-Version Abhilfe.

„Stray“: Mods lassen dich Optik der Katze anpassen

Auf Möglichkeiten, den spielbaren Streuner vor dem Beginn des Abenteuers in „Stray“ anzupassen, verzichteten die Entwickler leider komplett. Das Feature sei intern heiß diskutiert worden, allerdings entschied man sich aus Kapazitätsgründen letzten Endes gegen eine Implementierung im finalen Spiel. Der Fokus sollte laut Produzent Swann Martin-Raget ohnehin auf den Story-Elementen von „Stray“ liegen.

Kreative Modder beweisen allerdings nun eindrucksvoll, dass es sich dabei möglicherweise um eine Fehlentscheidung gehandelt haben könnte. So dürfen wir beispielsweise mit der richtigen Mod in das Fell von Luxus-Kater Garfield schlüpfen, der sich auf den schmutzigen Straßen des Spiels wohl weniger willkommen fühlen dürfte.

Auch aus der Perspektive eines streunenden Hundes macht „Stray“ nicht nur Spaß, sondern auch durchaus Sinn. Die Happy Puppy Mod tut mir ihren Anpassungen ihr Übriges und so darfst du die Weiten des Spiels auch aus der Warte einer schwarz-weiß-gestreiften französischen Bulldoge erkunden.

Sogar „CJ“ aus „GTA: San Andreas” und deine eigene Katze schaffen es ins Spiel

Wem das nicht genügt, der kann sich freuen: Aberwitzige Eigenkreationen aus der Community ermöglichen es, dass du sogar eine äußerst buckelige Version des „GTA: San Andreas“-Protagonisten „CJ“, spielen kannst. Diese sieht zugegebenermaßen aber eher gruselig als niedlich aus.

Doch das Beste kommt zum Schluss: Modder Sirgalahad1972 macht den Traum aller Katzennarren wahr. Mit den Modifikationen darfst du zwischen verschiedenen Fell- und Augenfarben auswählen, um deinen eigenen Stubentiger in das Spiel zu bekommen.

„Stray“ feierte sein Debüt erst vor Kurzem im Zuge des PS Plus-Abonnements. Welche Titel es mit PS Plus Extra und Premium noch im Juli-Katalog von Sony gibt, verraten wir dir natürlich ebenfalls.

Quellen: eigene Recherche, Nexusmods

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