Die erfolgreichsten Dual-Screen-Smartphones sind das Samsung Galaxy Z Fold und Z Flip. Der südkoreanische Hersteller hat sich mit diesen Modellen als Marktführer im Bereich der Foldables etabliert, sowohl in Bezug auf Verkaufszahlen als auch auf Markenbekanntheit. Nun will das Unternehmen einen drauf setzen.
Samsung Galaxy: Trifold-Smartphone kommt
Das erste Dual-Screen-Smartphone kam bereits 2013 auf den Markt: Yota Devices setzte mit dem YotaPhone einen neuen Trend in der Branche. Andere Anbieter wie LG und Nubia zogen nach, konnten jedoch bei weitem nicht an den Erfolg der Samsung-Galaxy-Geräte anknüpfen. Im vergangenen Jahr verkaufte Samsung rund 8,2 Millionen Exemplare der Foldable-Modelle Galaxy Z Fold und Z Flip.
Wie TheKoreaTimes berichtet, will der südkoreanische Hersteller den Smartphone-Markt nun erneut aufmischen. Ende des Jahres soll ein Galaxy-Trifold-Handy erscheinen, wie Roh Tae-moon, Chef der Mobile eXperience Division bei Samsung Electronics, auf einer Pressekonferenz in New York ankündigte.
Das Gerät mit drei Displays soll zunächst in einer Stückzahl von 200.000 Exemplaren auf den Markt kommen. Der Verkaufsstart ist vorerst nur in China und Südkorea geplant, eine spätere Einführung in weiteren Ländern ist jedoch vorgesehen. Der Preis wird auf über vier Millionen Won geschätzt, was umgerechnet etwa 2.560 Euro entspricht.
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Kampfansage an Huawei?
Das neue Samsung Galaxy wird nicht das aller erste Trifold-Smartphone sein. Im September vergangenen Jahres führte Huawei mit dem Mate XT das weltweit erste Handy mit drei Displays ein. Vor diesem Hintergrund unterstrich Roh, wie dynamisch und wettbewerbsintensiv der Markt für faltbare Geräte inzwischen geworden ist. Er betonte, dass eine verstärkte Konkurrenz die Innovation weiter vorantreiben und letztlich sowohl der Branche als auch den Verbraucher*innen zugutekommen werde.
Aktuell liegt der Fokus des Konzerns laut Roh darauf, das Produkt und seine Benutzerfreundlichkeit weiter zu optimieren. Gerüchten zufolge könnte das neue Smartphone Galaxy G Fold heißen, ein endgültiger Name wurde jedoch noch nicht festgelegt.
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Quelle: TheKoreaTimes
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