Wer glaubt, auf dem eigenen Handy befinden sich nur selbst installierte Anwendungen, irrt. Sogenannte Spionage-Apps können ganz heimlich und auf verschiedensten Wege zu dir gelangen. Ein solches Programm lässt sich beispielsweise mühelos von Dritten auf dein Smartphone spielen, ganz ohne dass du es merkst. Auf die Folgenden solltest du dein Handy gelegentlich untersuchen, denn sie sind besonders schwer zu finden.
Spionage-Apps: Unauffällig und deshalb gefährlich
Sie sind nicht zwingend in offiziellen App Stores zu finden, aber dennoch für alle online frei zugänglich: Spionage-Apps. Umstritten sind sie vor allem aus einem Grund. Was bei Kindern und Personen unter Aufsichtspflicht nämlich von Vorteil sein kann, missbrauchen andere zur bloßen Überwachung ahnungsloser Personen.
Vorsicht ist dabei spätestens dann geboten, wenn ein Anbieter damit wirbt, dass die Anwendungen praktisch nicht zu entdecken sind. Für eine seriöse Nutzung sollte diese Eigenschaft keine Rolle spielen. Das „Gute“: Solche Exemplare kosten Geld, und oft nicht zu wenig. Damit stellen sie zumindest eine gewisse Hürde dar.
An dieser Stelle hören die Schwierigkeiten allerdings schon auf. Denn wer zahlt, bekommt Zugang zu gefährlichen Tools, die dein komplettes Verhalten überwachen können. Und zwar ohne dein Wissen. Drei Beispiele sind besonders invasiv und auch schwer auszumachen.
Wichtig: Es ist in Deutschland illegal, eine Spionage-App oder andere Überwachungstools ohne Zustimmung der Zielperson zu nutzen und deren Verhalten zu beobachten oder sogar aufzuzeichnen.