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Deine Zoom-App kann mehr: Diese Tricks holen alles aus dem Video-Messenger

Kein Meeting oder Videochat mehr ohne die Zoom-App. Das Tool ist gerade überaus beliebt und wer sich richtig damit auskennt, kann sich sogar einige Vorteile verschaffen.

Menschen halten Handys zusammen
Mit den richtigen Tricks holst du noch einiges mehr aus der beliebten Zoom-App raus (Symbolbild). Foto: iStock/PeopleImages

Video-Chat-Apps erleben gerade Hochkonjunktur. Im Mittelpunkt steht dabei die Zoom-App, die gegenwärtig sowohl im Google Play Store als auch im App Store weit vor WhatsApp und Microsoft Teams die Charts stürmt. Dabei kann die Anwendung deutlich mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist – wenn du die richtigen Tricks kennst.

Zoom-App: Das hat sie wirklich drauf

Willst du alles aus deiner Zoom-App herausholen und das Video-Chatten noch einfacher und intuitiver gestalten, können dir die folgenden Tricks helfen. Vor allem, wenn du die Video-Chat-App noch nicht lange nutzt, dürften dir die Methoden einiges erleichtern.

Trick #1: Übernimm die volle Kontrolle

Bist du der Moderator eines Meetings, erlaubt dir die Zoom-App die volle Kontrolle über die Einstellungen sämtlicher Teilnehmer zu übernehmen. Das bedeutet alles im Bereich Audio, Video und Bildschirmteilen. Zwar kann jeder individuelle Anpassungen vornehmen, im Fall der Fälle hast du aber die Möglichkeit, diese innerhalb der Video-Chat-App selbst zu verwalten.

Trick #2: Nutze Meeting IDs

Auch wenn du mit der Zoom-App Meetings planen kannst, macht es dir eine Meeting ID noch etwas einfacher. Diese lässt sich nämlich mehrfach verwenden, so dass du nicht für jedes Meeting einen neuen Raum erstellen musst.

Einfach einen Termin im Firmenkalender erstellen, die Meeting ID der Video-Chat-App hinterlegen und ohne zusätzlichen Zoom-Termin in der Anwendung starten.

Trick #3: Nutze die Zoom-App als WhatsApp-Alternative

Neben der eigentlichen Meeting- und Video-Funktion ist die Zoom-App auch eine geeignete WhatsApp-Alternative. Mithilfe der Chatfunktion lassen sich Nachrichten entweder an die gesamte Gruppe oder an einzelne Personen verschicken, ohne dabei den Sprecher zu stören. Aber auch außerhalb vom Meetings sind Chat-Kanäle erstellbar, in denen Bilder, Screenshots und Dateien geteilt werden können.

Solltest du von der Zoom-App bisher nur gehört haben, es gibt sie unter dem Namen „Zoom Cloud Meetings“ kostenlos im Google Play Store und im Apple App Store. Für Unternehmen gibt es mit Zoom Rooms zusätzlich eine kostenpflichtige Abo-Lösung der Video-Chat-App für 46 Euro im Monat. Zuvor lässt sich die Software aber auch gratis testen.

Hinweis: Achte dringend auf deine Daten

Vorsicht scheint gegenwärtigen Berichten zufolge bei der Video-Chat-App dennoch angebracht zu sein, zumindest wenn es um deine Privatsphäre geht. Während die Zoom-App für iOS zum Beispiel Daten an Facebook senden soll, steht die Anwendung auch generell unter Kritik. Die bemängelten Sicherheitslücken sind anscheinend so eklatat, dass selbst die NASA auf die Zoom-App verzichtet.

Sind dir deine persönlichen Informationen also heilig, schau dich nach Alternativen für die Zoom-App um. Für rein private Videotelefonie bietet sich beispielsweise auch die Houseparty-App an.

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