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Samsung Galaxy: Neue App veröffentlicht – sie räumt mit Geräte-Grenzen auf

Das Wechselspiel zwischen Android- und iOS-Geräten gestaltete sich bislang als nicht besonders einfach. Eine neue App für Samsung Galaxy-Handys schafft nun Abhilfe.

Samsung Galaxy Handys auf einem Display und einer Werbetafel.
© imago images / ZUMA Wire

Samsung Galaxy S22 Ultra: Erster Eindruck des neuen Flaggschiff-Smartphones // IMTEST

Ultra groß, ultra edel und ultra leistungsstark – das verspricht jedenfalls Samsung bei seinem neuen Galaxy S22 Ultra. Ob das stimmt, wird aber erst der Test zeigen. Doch IMTEST hat einen ersten Blick auf das neue Smartphone werfen dürfen und verrät schon jetzt die wichtigsten Details.

Nicht alle besitzen die gleichen Handys mit demselben Betriebssystem. Die einen schwören auf Android-Geräte, andere greifen lieber zu Apple und iOS. Das kann im Alltag dafür sorgen, dass der Austausch zwischen ihnen nicht ganz reibungslos verläuft. Doch nun gibt es eine neue App für Samsung Galaxy-Geräte, die zumindest in einem Ounkt genau damit Schluss machen wird.

Für Samsung-Galaxy: „Dropship“ macht Datenaustausch einfacher

Wie SamMobile jetzt berichtet, ist jüngst in Südkorea die neue Anwendung „Dropship“ auf den Markt gekommen. Mit der App lassen sich Dateien sehr viel einfacher von Smartphone zu Smartphone schicken als bisher. Dabei soll es keine Rolle spielen, was das Zielgerät ist – Hauptsache es verfügt über eine Kamera und eine Internetverbindung. Dem Bericht nach sollen demnach auch iPhones Dateien empfangen können.

Apple-Produkte laufen mit hauseigenen Betriebssystemen, weshalb sich die Kommunikation mit anderen traditionell als schwieriger gestaltet. Das Problem gibt es schon lange bei PCs und der Kompatibilität zwischen Windows-Rechnern und Macs. Und auch im Smartphone-Segment ist es grundsätzlich ähnlich. Dass „Dropship“ also das Hindernis ein wenig verkleinert, dürfte in der Alltagspraxis gut ankommen.

Dateien teilen via QR-Code

Um zum Beispiel zwischen einem Android- und iOS-Handy Dateien hin- und herzuschicken, generiert die App einen QR-Code. Den muss man mit dem Empfängergerät scannen, um sie zu erhalten. Der exakte technische Ablauf ist noch nicht bekannt. Da aber eine Internetverbindung vorhanden sein muss, kann man von einer Online-Zwischenspeicherung (zum Beispiel in der Cloud) ausgehen.

Aktuell soll es ein tägliches Limit bis zu fünf Gigabyte geben. Auch müssen Android 13 und ein Samsung-Konto vorhanden sein. „Dropship“ ist bereits in Südkorea erschienen. Wann die App für Samsung-Handys ihren Weg auch nach Deutschland findet, ist zwar noch nicht bekannt. Eine zeitnahe Veröffentlichung ist aber durchaus denkbar. Was aber ziemlich sicher erscheint, ist ein neues Samsung-Handy als Billig-Flaggschiff für 2023.

Quelle: SamMobile

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