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Elon Musk: Gruseliges Projekt kommt voran – will er bald an Menschen testen?

Elon Musk ist neben Tesla und SpaceX auch in das Geschäft von Neuralink involviert. Ziel sind Gehirnimplantate für den Menschen. Augenscheinlich hat er dort nun Weiterentwicklungen zu verkünden.

Elon Musk
Elon Musk ist kein Fan von "Die Ringe der Macht". © Getty Images/ PETER PARKS / Kontributor

Die Vision von Elon Musk für Neuralink sind vielfältig. Intelligente Gehirnimplantate, die ein sogenanntes Brain-Computer-Interface schaffen, könnten Wissen abrufen, das Erinnerungsvermögen verbessern oder Personen mit körperlicher oder geistiger Behinderung zu mehr Mobilität verhelfen. Eine erste Vorführung gab es bisher nur bei einem Affen, der per Gedankenkraft Computerspiele vor Publikum zockte. Doch kann es sein, dass Musk nun große Fortschritte zu verkünden hat oder handelt es sich nur um eine Finte, die Konkurrenz auszustechen?

Elon Musk im Wettrennen mit Synchron

Elon Musk ist nicht der einzige, der sich Gehirnimplantate für die Menschheit wünscht. Größter Konkurrent ist bisher das Unternehmen Synchron, welches das Projekt sogar vor kurzem an Menschen testen konnte, wie engadged berichtet.

Davon kann der Tesla-CEO bisher nur träumen, denn für Tests an Menschen ist seine Forschung bisher nicht zugelassen. Allerdings verkündet er nun auf Twitter, dass es anscheinend einige Fortschritte bei Neuralink gibt. „Neuralink Update Show & Talk am 31. Oktober (Halloween)“, heißt es in der schmucklosen Ankündigung.

Dass er sich für die Präsentation ausgerechnet Halloween ausgesucht hat, erscheint passend, wen man bedenkt, dass die Forschung am Brain-Computer-Interface schon einen gewissen Gruselfaktor mit sich bringt. Nun stellt sich jedoch die Frage:

Was haben wir Ende Oktober zu erwarten?

Während einige Kommentare Tests an Menschen vermuten, fragen andere wiederum lediglich „Wann [kommt der] Affe?“. Elon Musk selbst schweigt zu all den Fragen und Kommentaren. Möglich wäre, dass er ähnlich wie Synchron doch die Möglichkeit erhalten hat, einen Versuch an einem Menschen vorzunehmen.

Andererseits ist er auch dafür bekannt, durch seine Twitter-Reichweite Gerüchte und Vermutungen zu streuen, die am Ende ganz anders aussehen. Gegebenenfalls hält er sich auch zurück, allzu große Ankündigungen zu machen, da Elon Musk auch prominent dafür ist, Versprechen nicht einzuhalten.

Quellen: endgadget, Twitter/ @elonmusk

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