WhatsApp zaubert wieder in der Upgrade-Küche und überrascht iPhone-Nutzer*innen mit einer neuen Funktion, die den Alltag spürbar leichter macht. Ab jetzt ist es nicht mehr notwendig, auf zusätzliche Anwendungen zurückzugreifen, wenn man schnell ein Dokument scannen und verschicken möchte. Der Messenger integriert nämlich eine Scan-Option direkt in seine App – und diese hat es definitiv in sich.
WhatsApp übernimmt Alltagsaufgabe
Mit der neuen Funktion wird WhatsApp zur echten Alltagslösung und geht weiter über das reine Chatten hinaus. Schnell mal ein wichtiges Dokument einscannen und an einen Kontakt weiterleiten? Kein Problem. Gerade im Beruf, unterwegs oder einfach für Menschen, die Zuhause kein eigenes Gerät zum Scannen haben, dürfte die neue Funktion eine echte Erleichterung sein.
Die neue Scan-Option in WhatsApp richtet sich dabei vorerst nur an Nutzer*innen mit einem iPhone. Wer also ein Apple-Gerät nutzt und die neueste Version der App installiert hat, kann direkt loslegen. Öffne dazu einfach einen Chat, tippe auf das Plus-Symbol und wähle „Dokument scannen“. Danach erkennt WhatsApp automatisch das vor die Kamera gehaltene Dokument, berichtet netzwelt.de. Die Anwendung erstellt dann eine PDF-Datei, die direkt verschickt werden kann.
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Android-Nutzer*innen müssen sich noch gedulden
Die Bedienung ist dabei bewusst einfach gehalten. Nach dem Scan lassen sich Seiten hinzufügen, das Bild zuschneiden oder der Ausschnitt anpassen. Danach wird das Dokument als PDF gespeichert und kann mit wenigen Klicks an einen Chat-Kontakt geschickt werden. Wer möchte, kann sich das Dokument auch selbst zusenden, um Scans schnell auf anderen Geräten verfügbar zu machen, erklärt t-online.
Noch ist die neue WhatsApp-Funktion nur für iPhones verfügbar. Android-Nutzer*innen müssen sich also derzeit noch gedulden oder auf Alternativen wie die Scan-Funktion in Google Drive zurückgreifen. Laut IT Boltwise ist jedoch davon auszugehen, dass WhatsApp das Feature künftig auch für Android einführen wird. Einen genauen Termin gibt es bisher allerdings noch nicht.
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Quelle: Netzwelt, t-online, IT Boltwise
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