Veröffentlicht inDigital Life

Eine halbe Milliarde Mail-Zugangsdaten sind offen im Netz gelandet

Um zu sehen, ob man selbst betroffen ist, hat das Hasso-Plattner-Institut eine Webseite eingerichtet, auf der eingesehen werden kann, welche E-Mail-Adressen nicht mehr sicher sind.

Wikileaks veröffentlicht eine Anleitung

Das deutsche Bundeskriminalamt hat laut eigenen Angaben online eine Sammlung von rund 500.000.000 Zugangsdaten gefunden. Die Daten stammen demnach von einer „Underground-Economy-Plattform“ und bestehen aus E-Mail-Adressen und Passwörtern.

Die Behörden vermuten, dass die Daten aus verschiedenen Hacking-Angriffen stammen und im Laufe der Jahre zusammengetragen wurden. Die aktuellsten Datensätze seien demnach aus dem Dezember 2016.

Wer wissen will, ob er betroffen ist, kann das mit dem Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts tun. Falls die eigene E-Mail-Adresse darin auftaucht und sein Passwort älter als das angegebene Datum ist, sollte man es so schnell wie möglich ändern.

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