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Tesla Model 3 nach dem Test: Das nervt so richtig

Ein Tesla-Fahrzeug hat sehr viele Vorteile, ist aber offenbar nicht perfekt. Nach einem sechs-monatigen Tesla Model 3-Test kommt ans Licht, was alles am Auto nervt.

Ein Tesla Model 3 in weiß.
Ein Tesla Model 3-Test zeigt

Elektroautos wie der Tesla Model 3 von Firmenchef Elon Musk gilt derzeit unter vielen Auto-Fans als sehr erstrebenswert. Bei einem stolzen Preis von 53.700 Euro aufwärts ist aber die Frage durchaus berechtigt, wie das Fahrzeug wohl performt, wenn es längere Zeit benutzt wird. Das fragte sich auch ein YouTuber, der das Auto ein halbes Jahr lang einem Tesla Model 3-Test unterzogen hat und jetzt zusammenfasst, was ihn gestört hat.

Tesla Model 3-Test: Das nervt am E-Auto

Der YouTuber Alex Sibila besitzt seit einem halben Jahr einen Tesla Model 3 und hat schon mehr als 10.000 Kilometer mit ihm zurückgelegt. In dieser Zeit lernte er das Elektroauto von Elon Musk zwar auch sehr zu schätzen, doch ihm fielen bei seinem Tesla Model 3-Test auch einige Dinge auf, die ihn stören.

In einem Video stellt er vor, was ihm nach seiner sechsmonatigen Testzeit am Tesla Model 3 stört. Wir haben die Punkte für dich zusammengefasst.

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1. Unbequeme Fußablage

Laut Alex Sibila ist die Fußablage im Tesla Model 3 in einem ziemlich unangenehmen Winkel montiert. Außerdem fehlt ihm der Raum, um seinen Fuß einfach im Fußraum ruhen lassen zu können.

2. Im vorderen Kofferraum gibt es keine Gummimatte

Während wohl in älteren Ausführungen des Tesla Model 3 noch eine Anti-Rutsch-Matte im vorderen Kofferraum hatte, gibt es sie wohl aktuell nicht mehr. Daher können Gegenstände, dir dort verstaut werden, leicht herumrutschen. Die Gummimatte müsste jetzt offenbar auf der offiziellen Tesla-Webseite extra bestellt werden, was wohl nur ein kleiner Trost ist.

3. Einkaufstüten-Haken fehlen

Alex Sibila wundert sich bei seinem Tesla Model 3-Test auch darüber, dass mittlerweile ebenfalls drei kleine Haken, auf denen in älteren Modelle Einkaufstüten sicher gelagert werden konnten, nicht mehr zu finden sind.

4. Software ist veraltet

Der YouTuber hat zwar Verständnis dafür, dass hin und wieder Software-Probleme bestehen, doch ihm stoßt dennoch etwas sauer auf: Als er sein Tesla Model 3 abholte, war die Software nicht auf dem neusten Stand. Obwohl es bereits offiziell Version 10 gab, hatte sein Modell noch Version 9 installiert.

5. Seitenspiegel ändert sich

Offenbar stellt sich der Seitenspiegel von alleine um und es kostet jedes Mal aufs Neue Zeit, um ihn wieder so einzustellen, wie der Tester ihn mag: „[…] wenn ich manchmal ins Auto steige und den Spiegel überprüfe, ist er etwas tiefer als er zuletzt eingestellt war. Jedes Mal, wenn es passiert, muss ich wieder zurück in die Einstellungen, den Spiegel neu justieren“, verrät er.

6. Probleme mit Spotify

Jedes Mal wenn Alex Sibila ins Auto steigt und Spotify öffnen will, lädt die App nicht. Er muss dann erst immer einen anderen Streaming-Dienst starten, wieder schließen und dann nochmal Spotify öffnen, damit es funktioniert. Offenbar betrifft dieses Problem nicht nur seinen Tesla Model 3. Der YouTuber hat von anderen Tesla-Besitzern Ähnliches gehört.

7. Autopilot anfangs nicht ganz sicher

Bevor der Autopilot genutzt werden kann, müssen die Kameras und Sensoren erst kalibriert werden. Laut Alex Sibila dauert dies recht lange. Zudem driftete sein Auto beim Tesla Model 3-Test wohl in den ersten 4.800 Kilometern mit dem Autopiloten etwas nach links oder rechts ab. Doch das Problem sei nach über 10.000 Kilometern fast vollständig verschwunden. Der YouTuber resümiert: „Je mehr ich gefahren bin, desto besser wurde auch der gesamte Autopilot.“

Diese sieben Punkte sind Alex Sibila aufgefallen und er verweist selbst darauf, dass dies „First World Problems“ sind.

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Bei einem anderen Tesla Model 3-Test beweist das Auto kürzlich erstaunliche Fähigkeiten. Welch überraschende Pläne Elon Musk hat, erklären wir dir hier. Viele Aussagen des Tesla-Chefs sind aber auch umstritten. Dieser Tweet kostet ihn jetzt Milliarden.

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