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Spam-Mails: Einen Fehler solltest du nie machen – er kann unbemerkt geschehen

Der richtige Umgang mit Spam-Mails ist nicht so eindeutig wie du vielleicht denkst. Ein Problem kann nämlich genau dann auftreten, wenn du nicht genau aufpasst.

Frau sieht genervt auf ihren Laptop.
Das neue Windows 10-Update zwingt dir ungefragt Software auf. Foto: iStock.com/fizkes

Im Postfach sind Spam-Mails regelmäßig anzutreffen, ob du willst oder nicht. Und dass du darauf nicht antworten solltest, ist dir wahrscheinlich bekannt. Es gibt dennoch eine Sache, die trotzdem schief laufen kann, wenn du nicht gezielt darauf achtest.

Frau sieht genervt auf ihren Laptop.

Spam-Mails: Einen Fehler solltest du nie machen – er kann unbemerkt geschehen

Der richtige Umgang mit Spam-Mails ist nicht so eindeutig wie du vielleicht denkst. Ein Problem kann nämlich genau dann auftreten, wenn du nicht genau aufpasst.

Achtung bei Spam-Mails: Das vermeidest du besser

Spam-Mails sollten nicht im Affekt gehandhabt werden. Im Eifer des Gefechts oder einfach nur im Ärger über die nervigen Nachrichten kann es geschehen, dass Nutzer auf den „Unsubscribe“ oder „Abmelden“-Link klicken, wenn einer vorhanden ist. Am besten öffnest du die Nachrichten daher gar nicht erst oder unterlässt dies mindestens ab dann, wenn dir der Absender verdächtig vorkommt. Grundsätzlich gilt nämlich: Jede Art der Interaktion mit Spammern ist schlecht und kann im schlimmsten Fall Folgen haben.

Auch wenn Betrüger solche Spam-Mails zu Millionen verschicken, bist du dennoch ein speziell ausgewähltes Ziel. Weil sie nicht wissen, ob deine Mail-Adresse oder deine Handynummer gültig sind, sind sie auf der Suche nach jeglichen Anzeichen von Aktivität, weil aktiv genutzte Kontaktdaten wertvoll für weitere Betrügereien sind. Versuchst du dich also von Spam-Mails abzumelden, gibst du Angreifern schon was sie wollen und öffnest die Tür für noch mehr betrügerische Nachrichten.

Wie kann ich Spam-Mails stoppen?

Es gibt Mittel und Wege, wie du dich zumindest teilweise gegen solche Texte schützen kannst. Dazu musst du die Nachricht womöglich jedoch öffnen, um so den Absender der Spam-Mail blockieren zu können. Nutzt du ein Google-Mail-Konto, sind dies die nötigen Schritte:

  • Öffne Gmail und die Spam-Mail.
  • Klicke oben rechts auf das Drei-Punkte-Menü.
  • Wähle „[Absender] blockieren.

Alternativ tust du am besten einfach gar nichts, außer die Nachricht als Spam zu markieren und zu löschen bevor du sie öffnest. Auf diese Weise vermeidest du jede Chance, aus Versehen auf einen der integrierten Links zu klicken.

Spam-Mails ganz einfach vermeiden

Willst du gar nicht erst Opfer von Spam-Mails werden, stehen dir laut Lifehacker.com noch folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Vermeide es, deine Mailadresse unnötig in der Online-Öffentlichkeit zu zeigen. Foren, soziale Netzwerke, Chaträume und dergleichen werden von Spammern ausgeschürft nach derartigen Informationen.
  • Verwende zwei Mail-Adressen, eine für Persönliches und eine für den Rest. Zweitere sollte jene sein, die du ohne Reue löschen kannst, sollte es nötig werden.
  • Überlege dir eine originelle Mail-Adresse, die nicht so leicht von Betrügern nachgebildet werden kann. Diese verschicken Millionen an Namenskombinationen in der Hoffnung, darunter eine gültige Adresse zu finden. Das bedeutet gewöhnliche Kombinationen aus Vor- und Nachnamen werden wahrscheinlicher attackiert, als ungewöhnliche Zusammenstellungen.

Was passiert, wenn du doch auf Spam-Mails antwortest, ist übrigens ebenfalls nicht wünschenswert. Achte vor allem zu bestimmten Anlässen auf betrügerische Nachrichten. Zu Weihnachten sind Spam-Mails zum Beispiel beliebt.

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