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Bitcoin kaufen: Mit einem Trick geht es weit günstiger

Bei den Coinbase-Gebühren kannst du ganz einfach sparen. Eine kleine Anpassung in der URL sichert dir über die Zeit einiges an Geld.

Coinbase-App
Coinbase wurde 2012 gegründet. © Getty Inmages/Chesnot

Seit einigen Jahren schon erfreut sich die Kryptowährungsbörse Coinbase großer Beliebtheit. Sie unterstützt mehr als 50 unterschiedliche Vermögenswerte und glänzt dabei mitunter durch ihre überaus einfache Bedienbarkeit. Ein Manko sind für viele jedoch die Summen, die dann fällig werden, wenn du beispielsweise Bitcoin kaufst, also eine Transaktion abschließt. Mit einem raffinierten Trick kannst du aber bei den Coinbase-Gebühren sparen.

Coinbase-App

Bitcoin kaufen: Mit einem Trick geht es weit günstiger

Bei den Coinbase-Gebühren kannst du ganz einfach sparen. Eine kleine Anpassung in der URL sichert dir über die Zeit einiges an Geld.

Bitcoin…

… ist eine Kryptowährung, die 2009 von einer Person unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto geschaffen wurde. Basis dafür war eine Idee, die Nakamoto selbst 2008 vorgestellt hatte.

Bitcoin kaufen: Das kostet es bei Coinbase

Bei Coinbase sind die Gebühren mitunter abhängig davon, welche Bezahlmethode du verwendest, wenn du Bitcoin kaufen willst. Zahlst du etwa Geld mittels einer Kreditkarte ein, ist das Guthaben zwar direkt auf deinem Konto verfügbar, doch musst du dafür eine Gebühr in Höhe von 3,99 Prozent der eingezahlten Summe erbringen. Eine Einzahlung per Banküberweisung kostet dich zwar nur 1,5 Prozent, dauert dafür aber fünf Tage.

Weitere 1,49 Prozent werden dann fällig, wenn du mit deinem Coinbase-Guthaben Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum erstehen willst. Der Spread von 0,5 Prozent beläuft sich auf die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufswert eines Vermögenswerts. Selbst dann, wenn du deine Kryptocoins wieder verkaufst, werden zusätzlich 1,49 Prozent Gebühren fällig. Das muss doch irgendwie günstiger gehen, oder?

Coinbase-Gebühren sparen – so funktioniert’s

Allein schon beim Einzahlen auf dein Coinbase-Konto kannst du Ordentlich sparen. Anstelle von 3,99 beziehungsweise 1,5 Prozent zahlst du bei Coinbase Pro lediglich eine Gebühr von circa 0,25 Prozent. Vor allem beim Handeln mit höheren Summen kann das zu nicht unwesentlichen Summen führen. Coinbase Pro zu erlangen ist dabei gar nicht schwierig – und geht völlig kostenlos.

Du musst dich anstelle der Domain coinbase.com lediglich über pro.coinbase.com in dein Konto einwählen oder dir die Coinbase Pro-App über den Store auf dein Smartphone laden. Auf diese Weise zahlst du auch, wenn du nur Bitcoin kaufen willst, faktisch weniger Geld.

Erolgsgeschichte Coinbase

Das Unternehmen Coinbase wurde 2012 von Brian Armstrong und Fred Ehrsam gegründet. Es entstand damals aus einem Wettbewerb des Gründerzentrums Y Combinator. Aus Events wie diesem entstanden auch bekannte Projekte wie Reddit und Airbnb. Nach der Gründung legte das Unternehmen einen regelrechten Raketenstart hin.

Im Rahmen verschiedener Finanzierungsrunden sammelten die Verantwortlichen zwischen 2013 und ’18 insgesamt mehr als 200 Millionen US-Dollar ein. 2017 verfügte der Konzern über einen Marktwert von circa 1,6 Milliarden US-Dollar und 2021 ging Coinbase schließlich an die Börse.

Kryptowährungen und ihre Wallets

Bist du noch ein Laie, was die Welt der Blockchains angeht, helfen wir dir gerne weiter. So verraten wir dir etwa, warum du für Kryptos eine Wallet benötigst. Auch erfährst du bei uns wo du neben Coinbase noch Bitcoin kaufen kannst.

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