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iPhone- und Android-Nutzer unterscheiden sich in einer Sache besonders

iPhone- und Android-Apps verraten offenbar etwas über die Nutzerinnen und Nutzer von Apple und Android.

App Store- und Play Store-Logos.
iPhone-Apps und Android-Apps zeigen, worin sich Nutzer*innen von Apple und Android unterscheiden. © imago images/YAY Images

Eine Analyse zeigt, worin sich Nutzerinnen und Nutzer von iPhone und Android- Handys unterscheiden: In der Bewertung der Android- beziehungsweise iPhone-Apps von Drittanbietern. So schneiden etwa Anwendungen, die aus dem App Store geladen werden viel schlechter ab als welche, die aus dem Play Store gedownloadet kommen. Ein Experte glaubt zu wissen, woran das liegt.

iPhone-Apps schlechter bewertet

Laut einer Analyse von Nutzungsbewertungen von 4.400 Top-Handy-Apps schneiden die iPhone-Apps von Drittanbietern deutlich schlechter ab als die Android-Pendants. Auf dieses Ergebnis kam die Untersuchung des Unternehmens unitQ. Das bedeutet jedoch nicht, dass Drittanbieter Android-Geräten eine bessere Software bieten.

Gegenüber Cult of Mac verrät David Kravets, Senior Marketing Manager bei unitQ, dass die unterschiedliche Zufriedenheit an den Personen vor den Displays liegt:

„Die Daten zeigen, dass iOS-Nutzer*innen mobilen Apps kritischer gegenüberstehen als Android-Nutzer*innen.“

David Kravets

Das bedeutet also, dass Nutzerinnen und Nutzer mit einem iPhone ein und dieselbe Anwendung im App Store durchschnittlich schlechter bewerten als Android-User*innen im Google Play Store.

Für die untersuchten Android-Anwendungen fanden die Analystinnen und Analysten eine Punktzahl von 78. iOS-Apps erhielten hingegen 61 Punkte.

iPhone-Nutzende haben wohl höhere Standards

Laut unitQ könnten die Preise für die jeweiligen Smartphones eine Rolle bei dem beobachteten Phänomen um die Bewertung spielen.

„iPhones kosten mehr. Und so ist es wahrscheinlicher, dass sie [die Benutzer*innen] Beschwerden in ihr Nutzungs-Feedback zu den von ihnen hinterlassenen Bewertungen aufnehmen.“

David Kravets

Menschen, die ein iPhone kaufen, könnten laut unitQ also kritischer sein als Android-User*innen – zumindest was Apps angeht – vermutlich, weil sie mehr Geld für ihr Gerät ausgeben.

UnitQ durchlief fast 122 Millionen Bewertungen. Im Allgemeinen gäbe es bei den Anwendungen „viel Raum für Verbesserungen“ in der mobilen Software.

Egal, welches Betriebssystem du nutzt: Sowohl bei Android als auch bei iOS solltest du eine Information unbedingt auf dem Sperrbildschirm hinterlegen. Nutzt du diese Android-App solltest du aufpassen, da sie deinen Akku leert.

Quellen: Cult of Mac, unitQ

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