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Apple versagt laut neuem Leak bei Entwicklung eigener iPhone-Technologie

Wenn noch 2022 das iPhone 14 auf den Markt kommt, wird eine von Apple geplante Technologie fehlen. Der Konzern dürfte deshalb die Zähne knirschen lassen.

Ein iPhone mit Apple-Logo vor einem Laptop.
iPhones sind weltweit sehr gefragt. © imago images / NurPhoto

Apple ist einer der marktführenden Technikkonzerne weltweit, der vor allem mit seinen iPhones satte Gewinne einfährt. Doch wo das Logo mit dem Apfel draufsteht, ist nicht immer zu 100 Prozent auch Apple drin. Tatsächlich ist das Unternehmen in einigen Belangen auf die Zuarbeit anderer Firmen angewiesen. Zwar ist das gang und gäbe. Aber dass eine eigene geplante Technologie, die unter anderem auch im iPhone 14 zum Einsatz hätte kommen können, nicht rechtzeitig fertig wird, dürfte sicher für Frust sorgen.

Ein iPhone mit Apple-Logo vor einem Laptop.

Apple versagt laut neuem Leak bei Entwicklung eigener iPhone-Technologie

Wenn noch 2022 das iPhone 14 auf den Markt kommt, wird eine von Apple geplante Technologie fehlen. Der Konzern dürfte deshalb die Zähne knirschen lassen.

iPhone 14 und Co.: 5G-Modem stellt Apple vor große Herausforderung  

Der für gewöhnlich bestens informierte Analyst und Informationsleaker Ming-Chi Kuo hat bei Twitter wieder einmal exklusive Insider-Details gepostet. Demzufolge komme Apple bei dem Versuch nicht voran, Chips für eigene 5G-Modems im iPhone 14 und anderen Modellen zu entwickeln. Kuo erwartet, dass Apple trotzdem mit dem Projekt fortfahren werde. 

Bereits 2019 wurde bekannt, dass Apple zu diesem Zwecke 2.200 Mitarbeitende von Intel eingekauft hat. Das berichtet Cnet. Zu den Gründen für die eigene 5G-Modem-Entwicklung gehören unter anderem die Senkung von Produktionskosten und damit verbundene niedrigere Verkaufspreise. So sollen insgesamt höhere Profite erzielt werden.  

Das ist insbesondere in Zeiten von gestiegenen Preisen für Logistik und Einzelteile wichtig. Auch könnte die Entwicklung in Zukunft neue einzigartige Funktionen begünstigen. 

Qualcomm profitiert und baut Sicherheitspolster auf

Da Apples Vorhaben nicht wie geplant läuft, muss der Konzern aus Cupertino vorerst weiter auf Chips von Qualcomm setzen. Ursprünglich sollten ab der zweiten Hälfte 2023 80 Prozent aller iPhones eigene 5G-Modems besitzen. Jetzt aber bleibt der Auftrag noch zu 100 Prozent beim anderen Unternehmen.  

An der Börse machte sich das direkt bemerkbar: Während Apple-Aktien um fast drei Prozent sanken, stiegen jene von Qualcomm um mehr als drei Prozent. Kuo führte weiterhin aus, dass Apples Schwierigkeiten Qualcomm genug Zeit gäben, andere Geschäftsfelder zu vergrößern, um so den späteren Auftragsverlust für Apple kompensieren zu können. 

Wann Apple letztendlich hauseigene 5G-Modems in iPhones und anderen Produkten verbauen kann, ist noch nicht bekannt. Für 2022 steht erst einmal die Veröffentlichung des iPhone 14 an, das du bereits vorbestellen kannst. Außerdem soll planmäßig im September iOS 16 erscheinen

Quelle: Twitter / Ming-Chi Kuo 

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