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„Fall auf die Knie“: Donald Trump und Elon Musk liefern sich hitziges Social-Media-Gefecht

Musk und Trump liefern sich im Netz einen harten verbalen Schlagabtausch. Dabei fallen auch ganz direkte Beleidigungen.

Elon Musk und Donald Trump vor einem Twitter-Logo
Elon Musk und Donald Trump liegen im Clinch. © Getty Images/Nikolas Kokovlis/NurPhoto/Theo Wargo/WireImage/Justin Sullivan [M]

Mit dem Hin-und-Her um den Twitter-Kauf hat Elon Musk im Laufe der vergangenen Wochen viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nun, da das Vorhaben fürs Erste auf Eis liegt, atmen die einen auf, andere schleudern dem Tesla-Chef harte Kritik entgegen. Unter ihnen befindet sich auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump.

Donald Trump: Elon Musk „ist ein „Schwachkopf

Während des Sturms auf das Kapitol in Washington D.C. drangen im Januar 2021 unzählige Anhänger des damaligen Präsidenten in den Sitz des US-Kongresses ein. Trump wurde damals vorgeworfen, er habe die Menge dazu angestiftet. Mitunter deshalb sperrte Twitter den Account des heute 76-Jährigen. Mit dem Kauf der Plattform durch Elon Musk sollte der Bann aufgehoben werden.

Für diese scheinbar versiegte Chance macht Donald Trump den Unternehmer alleinverantwortlich und erklärt, es handele sich ohnehin um einen „richtig faulen Vertrag“. Im Rahmen einer Rede bezeichnete er den mehrfachen Gründer als „Bullshit Artist“ (dt. etwa „Schwachkopf) und zog lang und breit über ihn her. Dieser wiederum reagierte vergleichsweise gelassen.

„Ich hasse den Mann nicht, aber es ist Zeit für Trump, seinen Hut aufzuhängen und in den Sonnenuntergang zu segeln“, schrieb Musk in einem Tweet. „Auch die Demokraten sollten den Angriff abblasen – sie sollten nicht dafür sorgen, dass Trumps einziger Weg zu überleben darin besteht, die Präsidentschaft wiederzuerlangen.“

„Fall auf die Knie und bettle“

Als Elon Musk ins Weiße Haus gekommen sei und Donald Trump „um Hilfe für all seine vielen subventionierten Projekte bat […] hätte ich sagen können: ‚Fall auf die Knie und bettle‘, und er hätte es getan“. Das schrieb der 45. US-Präsident auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social.

Ihm zufolge sollte sich Elon Musk jetzt darauf konzentrieren, „sich aus dem Twitter-Schlamassel herauszuwinden“. Denn: Im Zweifelsfall könnten die 44 Milliarden US-Dollar für Twitter eine Fehlinvestition sein.

Quellen: C-Span; Twitter/@elonmusk; Truth Social/@realDonaldTrump

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