Du weißt wahrscheinlich längst, dass dein Handy kein besonders sauberes Gerät ist. Allein die verschmierte Oberfläche nach der Benutzung lässt erahnen, dass du regelmäßig Dreck von deinen Händen überträgst. Gruselig wird es allerdings, wenn man genauer hinschaut, was für Keime, Bakterien und Mikroben sich darauf eigentlich tummeln und welche Konsequenzen diese haben können.

Dreckiges Handy: Das sind die Keime, die dich erwarten

Mehr als 2.500 Mal an Tag hantiert jede*r von uns angeblich auf dem eigenen Handy. Das verwundert nicht, wenn man bedenkt wie viel darüber allein und auf verschiedensten Wegen kommuniziert wird.

Gleichzeitig bedeutet es jede Menge Fett, Hautschuppen und auch Keime, die sich auf dem Gerät und in kleinsten Kratzern ablagern. Denn auch wenn die Oberflächen glatt wirken, weisen sie genug Einkerbungen auf, die Bakterien perfekte Bedingungen bieten.

Je nachdem, wohin du dein Handy mitnimmst, können sich darunter dann selbst gefährliche und potenziell gesundheitsschädliche Mikroben finden. Öffentliche Toiletten beispielsweise sind besonders problematisch, da dort E.Coli-Bakterien anderer Personen auf das Gerät gelangen können. Oft genug fanden Forschende auch schon Streptokokkus oder antibiotikaresistente MRSA auf Smartphones.

Handy und Keime

Eklig: Dein Smartphone ist deutlich dreckiger als deine Toilette

Hier nimmst du Keime auf und überträgst sie auf dein Handy

• Badezimmer
• Küche
• öffentliche Verkehrsmittel
• Schreibtisch
• Tastatur
• Fernbedienung
• Geldautomaten
• …

Das passiert ohne Handy-Reinigung

Angesichts der ungeahnten Vielzahl an Keimen auf deinem Handy erscheint der Gedanke, es sauber zu halten, logisch. Zumal Bakterien und Co. bis zu drei Tage auf der Oberfläche überleben können. In der Realität tun es wahrscheinlich die wenigsten von uns.

Es lohnt sich vor allem aus gesundheitlichen Gründen. Denn gerade Fäkalbakterien können zu mildem bis schwerem Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Auch Darmentzündungen und -infekte sind denkbar.

Eher weniger bekannt sind Krankheitsbilder wie „Smartphone-Akne„. Dabei sorgen Keime und Dreck auf dem Handy für Hautirritationen im Gesicht, weil du das Gerät zum Telefonieren regelmäßig an deine Haut hältst.

Handy richtig reinigen: So geht es

Auch, wenn du bisher keine der genannten Symptome eines verdreckten Smartphone erlebt hast, denk über eine Reinigung nach. Mit der bevorstehenden Erkältungs-, Grippe- und Corona-Saison sollte der Fokus besonders darauf liegen.

Handy richtig säubern (Anleitung)

Mit diesen 5 Tipps reinigst du dein Handy gründlicher als je zuvor

Quellen: eigene Recherche

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