Veröffentlicht inDigital Life

Nicht nur zum Aufladen: 3 Dinge, die dein USB-C-Kabel noch kann

Jede*r hat mindestens ein elektronisches Gerät, das über den Anschluss verfügt. In den meisten Fällen nutzen wir allerdings nicht das volle Potenzial dahinter.

Handy mit USB-C-Anschluss
© Getty Images/Diy13

USB-Debugging aktivieren für Android-Geräte

Der USB-Debugging-Modus ist eine versteckte Option im Android-Betriebssystem, die sich vornehmlich an Programmierer richtet, die Android-Apps entwickeln.

Das Format gibt es schon seit Ende 2014, erst in den vergangenen Jahren scheint sich USB-C aber mehr und mehr durchgesetzt zu haben. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen und wirklich alle Fähigkeiten der Kabel und Stecker zu nutzen. Stromversorgung ist nämlich nur ein Teil davon.

Was ist ein USB-C-Anschluss?

Das physische Steckerformat USB-C (auch USB Typ-C) 🛒 wurde vor rund acht Jahren eingeführt. Zu finden ist es mittlerweile bei PCs, Handys, Notebooks und Festplatten und soll irgendwann alle aktuellen USB-Stecker ersetzen. Damit verkörpert es am besten die Eigenschaft „universell“, für die die Bezeichnung USB (Universal Serial Bus) steht.

Kennst du diese 3 USB-C-Funktionen?

Wie groß der Bedarf an einem einheitlichen Standard ist, zeigt der Beschluss der EU, der selbst Apple in die Knie zwingt. Demnach wird der USB-C-Anschluss ab 2024 verpflichtend. Für das iPhone könnte USB-C deshalb schon 2023 kommen, wenn man einem Analysten glaubt.

Allein angesichts der unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten, die ein USB-C-Anschluss an Handys erlaubt, ist diese Entwicklung überfällig. Die folgenden drei Features zeigen das ebenso.

#1 Datentransfer in hoher Geschwindigkeit

Mit der neuen USB4 2.0-Spezifikation kann USB-C Daten mit einer Geschwindigkeitsrate von bis zu 80 Gigabit pro Sekunde (Gbps) übertragen. Erste Geräte dafür sollen 2024 kommen. Ganz aktuell können Stecker des Formats USB Typ C 3.1 bis zu zehn Gbps übermitteln.

Zum Vergleich: Zu Beginn der USB-Ära lagen entsprechende Raten bei rund einem Megabit pro Sekunde.

#2 Alternative Transfer-Modi

Neben Energie und Daten erlaubt USB-C die Übertragung von Video- und Audiosignalen. So kannst du mit dem Kabel und Stecker auch nicht-USB-Protokolle nutzen. Dazu zählen HDMI, DisplayPort, Thunderbolt und MHL. Dadurch sind Geräte mit nur einen USB-Anschluss zu verschiedenen Dinge wie Video- und Audio-Output fähig. Sowohl für ihr Design als auch ihre Nutzung bringt das Vorteile.

Hinweis: Nicht alle USB-C-Anschlüsse unterstützen auch alle Modi. Es hängt von den Geräten und Kabeln ab.

#3 Umkehrbarer Stecker

Anders als bei vorherigen USB-Spezifikationen lassen sich Daten und auch Strom mit USB-C in beide Richtungen übertragen. Dazu kommt, dass der Stecker für das USB-C-Format beidseitig nutzbar ist. Es ist egal, wie herum er in den Anschluss gesteckt wird, er funktioniert in beiden Fällen sofort – der signifikanteste Vorteil, den er gegenüber seinen Vorgängern mitbringt.

Quellen: eigene Recherche

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.