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Hört dein Handy heimlich mit? Auf 3 Arten findest du es heraus

Wer sich die Frage „Wird mein Handy abgehört?“ nicht eindeutig beantworten kann, sollte die folgenden Expertentricks ausprobieren.

Handy mit Textnachricht auf dem Bildschirm
© DedMityay - stock.adobe.com

Ist dein Handy eine Wanze? So erkennst du Spionage-Apps

Dein Handy solltest du immer im Blick behalten. Denn heute ist es für wirklich jeden absolut einfach, dich ohne dein Wissen per Spionage-App auszuhorchen.

So kannst du testen, ob dein Handy abgehört wird

In allen genannten Fällen gibt es die Möglichkeit, herauszufinden, ob dein Handy abgehört wird. Dazu wirst du entweder selbst aktiv oder du achtest auf ganz bestimmte Merkmale und Fehlverhalten, die das Gerät verraten. Die Experten von NordVPN raten zu den folgenden Tricks.

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Trick #1 Sprich auf drei Arten über ein Thema, das du noch nie erwähnt hast

Wie die Expert*innen von NordVPN erklären, kannst du durch drei Schritte prüfen, ob du im Fokus personalisierter Werbung stehst. Siehst du danach Anzeigen für deine ausgewählten Keywords und alles, was damit zusammenhängt, zeigt das, dass dein Handy abgehört wird.

Anleitung:

  1. Wähle ein gutes Thema: Es sollte etwas sein, das sich von dem unterscheidet, wofür du dich normalerweise interessierst, etwas, das nicht mit deiner Persönlichkeit in Verbindung gebracht werden kann.
  2. Wähle das Thema weit weg von deinem Smartphone: Es ist wichtig, dass du dieses Thema in Entfernung von deinem Handy und anderen Geräten auswählst. Das bedeutet, dass du dein Telefon nicht verwenden darfst, um nach Informationen zu diesem Thema zu suchen und nicht in dessen Nähe darüber sprechen solltest. Falls es doch nötig ist, schalte dein Handy vollständig aus oder verstecke es in einem schalldichten Raum. Vergewissere dich, dass du das Thema noch nie gegoogelt hast.
  3. Wähle Schlüsselwörter aus: Überlege dir eine Liste mit Keywords, die Suchmaschinen auslösen könnten. Beispiel Ostsee: Einige Schlüsselwörter könnten „Urlaub an der Ostsee“, „Hotels an der Ostsee“ oder „Was kann man an der Ostsee unternehmen?“ sein.

Aber Achtung: Verschiedene Faktoren beeinflussen die Resultate. Sie können beispielsweise vom verwendeten Gerät und seinen Einstellungen abhängen. Verwaltest du deine App-Berechtigungen eher zwanghaft, bekommst du möglicherweise nicht so viele Anzeigen zu sehen wie jemand, der mit seinen App-Berechtigungen eher unbedarft umgeht.

Auch von Person zu Person können die Resultate variieren. Das Ad-Targeting nutzt unter Umständen eine ganze Reihe verschiedener Datenpunkte, um ein Profil zu erstellen.

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