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Aus Angst vor einem Atomschlag: Elon Musk hat angeblich die Ukraine sabotiert

In einer demnächst erscheinenden Biografie über Elon Musk werden schwere Vorwürfe gegen den Multimilliardär erhoben. Offenbar hat er mit Starlink eine ukrainische Offensive verhindert.

Elon Musk bei einem Event in Paris.
© imago images/ABACAPRESS

Elon Musk: Verrückte und verblüffende Fun Facts zum Tech-Milliardär

Tech-Pionier Elon Musk ist in aller Munde. Und nicht nur, weil er der Gründer von Tesla, SpaceX oder Hyperloop ist.Diese Fun Facts werden dich verblüffen.

Seit eineinhalb Jahren läuft schon der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Das angegriffene Land hält sich wacker gegen die Invasoren und befindet sich inmitten einer groß angelegten Gegenoffensive. Wie jetzt die Runde macht, hätte man aber schon 2022 gegen die Aggressoren einen starken Schlag verüben können – doch der wurde angeblich von Elon Musk höchstpersönlich vereitelt.

Laut eines neuen Berichtes bei CNN erscheint demnächst ein neues Buch mit dem Titel „Elon Musk“ über den berühmten Milliardär. Der Seite liegt ein Textauszug vor, aus dem hervorgeht, dass Musk offenbar 2022 einen Angriff des ukrainischen Militärs gegen russische Kriegsschiffe vereitelt habe.

Der Gegenangriff sollte demnach in der Nähe der Krim stattfinden. Mit explosiven Ladungen bestückte Unterwasserdrohnen nutzten angeblich für ihre Navigation das Satelliten-Netzwerk Starlink, für das Musk verantwortlich ist. Doch sobald sich die Drohnen ihren Zielen näherten, sollen sie die Verbindungen verloren haben und harmlos gestrandet sein. Elon Musk selbst soll das angeordnet haben.

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Furcht vor „Mini-Pearl Harbor“

Der Autor des Buches, Walter Isaacson, behauptet, Musk soll ein „Mini-Pearl Harbor“ befürchtet haben. Zuvor sollen Gespräche mit russischen Funktionären ihn davon überzeugt haben, dass der Kreml auf einen solchen Angriff mit einem nuklearen Schlag antworten würde. Der Vorfall soll der Grund für Musks anschließende Ablehnung gewesen sein, zusätzliche Starlink-Systeme für womöglich offensive Einsätze der Ukrainer gegen Russland freizuschalten. Der ukrainische Ministerpräsident Mychajlo Fedorow soll um die Wiederherstellung der Verbindung gebettelt haben.

Während die Authentizität der Auszugsinhalte gegenwärtig noch nicht einwandfrei bestätigt werden kann, so stellt man bei The Register fest, dass es Überschneidungen mit Statements der SpaceX COO Gwynne Shotwell gibt. Die habe bereits im Februar gesagt, dass die Ukraine Starlink zur Fernsteuerung von Drohnen genutzt habe, was sich mit Isaacsons Ausführungen deckt.

Musks Hilfen für die Ukraine schlecht fürs Geschäft

SpaceX hat der Ukraine mehrere Starlink-Terminals und -Kommunikationsdienste gespendet. Zudem hat die US-Regierung Ausrüstungsteile gekauft und weitergegeben. Elon Musk soll dennoch unglücklich darüber gewesen sein, dass sein Geschäft durch die Spenden bis zum Oktober 2022 80 Millionen US-Dollar verloren habe. Deswegen soll er mit einem Hilfsstopp gedroht haben.

Wenig später änderte er seine Meinung. Shotwell soll darüber nicht glücklich gewesen sein: „Das Pentagon hatte wortwörtlich einen Scheck in Höhe von 145 Millionen US-Dollar zur Aushändigung bereit“, wird sie im Buch zitiert. Dann sei Musk vor den negativen Kommentaren bei Twitter und Leuten beim Pentagon eingeknickt. Trotzdem ergatterte SpaceX in der Folge große Verträge mit dem Pentagon, um die Ukraine weiterhin mit Starlink-Equipment auszustatten.

Quellen: CNN, The Register

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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