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WhatsApp: Handynummer eines BVB-Spielers an 3 Millionen Nutzer geschickt

Fußball-Fans dürften sich freuen. Falls die gesendete Nachricht echt sein sollte, kennen nun diverse Menschen die Kontakdaten von Julian Brandt.

Fußball-Fans stehen begeistert vor einem Handy
© Drazen - stock.adobe.com

Edit-Button bei WhatsApp? // IMTEST

WhatsApp-Nachrichten nachträglich bearbeiten: Das klappt bisher nicht. Doch die Chancen stehen gut, dass sich das bald ändert.

Wer spezielle Interessen verfolgt, findet die dafür passende Gruppe bei WhatsApp. Der Kanal von Borussia Dortmund ist eine solche und hat mittlerweile bereits über drei Millionen Abonnentinnen und Abonnenten. Hier wurde kürzlich allerdings eine überraschende Mitteilung gemacht.

Ungewöhnliche WhatsApp-Nachricht: Das ist passiert

Wie ein Nutzer auf Twitter (umbenannt in „X“) per Foto zeigt, hatte der BVB am 26. September scheinbar in einer Nachricht die neue Telefonnummer des BVB-Spielers Julian Brandt in die Gruppe geschickt. Im Detail war dort zu lesen: „Tach Sven, hier einmal die neue Nummer von Julian Brandt wie besprochen. Er weiß Bescheid, ruf einfach durch.“

Twitter-Post zur WhatsApp-Nachricht im BVB-Kanal

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Ob es sich dabei wirklich um eine von Borussia Dortmund verfasste Nachricht handelt, die nur aus Versehen über die WhatsApp-Gruppe versendet wurde, war zunächst unklar. Die Tatsache, dass sie auch längere Zeit danach noch online verfügbar war, sprach zumindest dagegen. Fans spekulierten bereits über einen möglichen absichtlichen PR-Stunt des BVB wie aus den Kommentaren unter dem Post hervorgeht.

Noch am selben Tag twitterte Thomas Nowag, Reporter beim Sport-Informations-Dienst (SID), dass man es dabei mit einer Fälschung zu tun habe: „Nein, der BVB hat nicht 3,3 Millionen Menschen die Handynummer von Julian Brandt geschickt. Aber witzig wäre es gewesen.“ Den genauen Hintergrund erläuterte allerdings nicht.

Lesetipp: Achtung bei dieser WhatsApp-Warnung

Vorsicht vor WhatsApp-Betrug

Während es sich im Fall der vermeintlichen BVB-Nachricht um einen harmlosen Scherz handelt, nutzen Kriminelle ähnliche Methoden, um per Messenger an Daten oder Geld zu kommen. Selbst die Polizei rät zur Vorsicht bei WhatsApp. So sollst du beispielsweise deinen Status ändern, um andere zu warnen.

Quellen: Twitter/@DerPoppe, Twitter/@SID_Nowag

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