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Gehalt: Auf diese Änderungen solltest du jetzt achten

In Sachen Geld bedeutet das neue Jahr für viele einige neue Möglichkeiten. Unter anderem werden wichtige finanzielle Spielräume erweitert.

Mann zahlt anderem Mann Bargeld auf die Hand aus.
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3 Geldverstecke, an denen niemand dein Geld findet

An diesen Orten zu Hause wird niemand dein Geld finden.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Wer mehr Geld beziehungsweise Gehalt benötigt, darf sich auf 2024 freuen. Wie Finanzexpertinnen und -experten erklären, gibt es gleich mehrere Dinge, die sich zum Positiven verändern werden. Sie betreffen unter anderem das Einkommen und die Steuer, aber auch Rente und den Mindestlohn.

Geld und Gehalt 2024: Dadurch kannst du mehr bekommen

Gerade wer wenig Geld oder Gehalt zur Verfügung hat, muss extrem gut haushalten, um über die Runden zu kommen. Da ist es besonders erfreulich, dass ab dem 1. Januar Neuerungen ins Haus stehen, die die finanzielle Situation Vieler zumindest etwas verbessern können. Die Fachleute von Finanztip.de haben zusammengestellt, was dich im neuen Jahr erwartet.

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#1 Mehr vom Gehalt

Der Steuerfreibetrag, auch bekannt als Grundfreibetrag, ist der Anteil an deinem Einkommen, den du ohne Abgabe einer Einkommensteuer verdienen kannst. Er wird jedes Jahr vom deutschen Bundesministerium der Finanzen angepasst und variiert je nach den wirtschaftlichen Gegebenheiten.

Für das Jahr 2024 wurde der Steuerfreibetrag nach oben gesetzt. So steigt er von 10.908 Euro auf 11.604 Euro für ledige Personen und auf 23.208 Euro für verheiratete Menschen. Erst über dieses Gehalt beziehungsweise Einkommen hinaus kommt also in diesem Jahr die Steuerpflicht zum Tragen. Das heißt, dir bleibt mehr Geld übrig.

Übrigens: Laut Finanztip.de steigt gleichzeitig der Kinderfreibetrag. Er wird demnach von 8.952 Euro auf 9.312 Euro pro Kind angehoben.

#2 Steigender Mindestlohn

Wer Azubi ist oder zum Mindestlohn bezahlt wird, erhält ab dem 1. Januar 2024 mehr Gehalt. Fängst du beispielsweise eine Ausbildung an, steht dir eine höhere Mindestvergütung zu. Künftig erhältst du im ersten Lehrjahr mindestens 649 Euro, mindestens 766 Euro im Zweiten, mindestens 876 Euro im Dritten und im Vierten mindestens 906 Euro.

Der Mindestlohn wiederum steigt von 12 Euro auf 12,41 Euro. Das bedeutet auch, dass du im Monat anstelle von 520 Euro jetzt 538 Euro für einen Minijob verdienen darfst. Im Jahr bedeutet das künftig 6.456 Euro.

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#3 Höhere Rente

Bist du dagegen bereits Renterin oder Rentner, erhältst du ab Juli 2024 mehr Geld. Dann nämlich wird der Rentenwert um voraussichtlich 3,5 Prozent angehoben. Hast du beispielsweise eine monatliche Rente von 1.300 Euro zur Verfügung, würde das etwa 46 Euro mehr im Monat bedeuten.

Aber: Die genauen Zahlen stehen erst im März fest. Dafür könnte die Steigerung sogar noch höher ausfallen als aktuell vermutet. Der Grund dafür ist die Erhöhung der Löhne in 2023, an die eine Rentenerhöhung gekoppelt ist.

Quellen: Finanztip.de

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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