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„Far Cry 6“ in der Kritik: Deshalb bekommt Ubisoft jetzt Ärger

Mit „Far Cry 6“ hat Publisher Ubisoft wieder einmal den Zorn einer aufgebrachte Schar Menschen auf sich gezogen. Doch weshalb steht die Reihe dieses Mal in der Kritik?

Screenshot aus Far Cry 6 brennendes Auto
"Far Cry 6" sorgt nicht nur unter Fans, sondern auch bei Kritikern für Feuer. Warum Ubisoft jetzt Ärger am Hals hat. Foto: Ubisoft

Für Ubisoft nichts Neues: Bereits beim fünften Teil der Erfolgsserie zog der Publisher den geballten Zorn einer ganz bestimmten Organisation auf sich. Pünktlich zum sechsten Teil kommt es erneut zum Eklat. Doch was ist der Grund für die frisch entfachte Kritik an „Far Cry 6“? Und wer beschwert sich eigentlich über das von Fans gefeierten Action-Spektakel?

Screenshot aus Far Cry 6 brennendes Auto

„Far Cry 6“ in der Kritik: Deshalb bekommt Ubisoft jetzt Ärger

Mit „Far Cry 6“ hat Publisher Ubisoft wieder einmal den Zorn einer aufgebrachte Schar Menschen auf sich gezogen. Doch weshalb steht die Reihe dieses Mal in der Kritik?

„Far Cry 6“: Das ist der Grund für den Aufruhr

Als hätte es den Entwicklern nicht schon gereicht, mit dem fünften und vorangegangenen Teil seiner Erfolgsserie für Wut bei bekennenden Tierschützern der Organisation PETA gesorgt zu haben, gibt es auch mit „Far Cry 6“ wieder einmal Grund zur Beunruhigung dieser.

Die wohl größte und teilweise als radikal angesehene Tierschutzorganisation stört sich an einem ganz bestimmten Element des Action-Adventures: In „Far Cry 6“ sind Spieler innerhalb eines Mini-Games dazu angehalten, zwei Hähne im Duell um Leben und Tod gegeneinander antreten zu lassen. Der Stil erinnert dabei an klassische Kampfspiele wie „Tekken“, „Street Fighter“ und Co. und ist vermutlich eher als spaßiges Easter Egg von den Entwicklern gedacht.

Alles andere als lustig finden das die Aktivisten von PETA. In einem Statement auf der offiziellen Webseite der Organisation wird das Mini-Game in „Far Cry 6“ als „verwerflich“ betitelt und den Machern eine „Verherllichung von Gewalt gegen Tiere“ vorgeworfen. Über Twitter argumentierte die Organisation außerdem damit, dass Hahnenkämpfe eben kein Teil der lateinamerikanischen Kultur seien und die Darstellung solcher rassistisch.

Weshalb es in der Vergangenheit zu Spannungen kam

Wie bereits erwähnt, ist dies nicht das erste Mal, dass sich die Tierschutzorganisation PETA an einem „Far Cry“-Teil hinsichtlich der Gewalt an Tieren stört. Schon beim Vorgänger von „Far Cry 6“ konnte man innerhalb eines Mini-Games Angeln, PETA kritisierte dies unter dem Aspekt der „Gewalt gegen Fische“.

Dass dies nicht zwangsläufig mit dem Titel zusammenhängen muss, beweist die Kritik von PETA am eher harmlosen „Animal Crossing“, welches sich ebenfalls Vorwürfe hinsichtlich der Darstellung des Fischens und Fangens von Insekten gefallen lassen musste. Hast du dennoch Lust auf „Far Cry 6“, dürften dich die Systemanforderungen interessieren.  Außerdem verraten wir dir, worum es beim sechsten Teil von „Far Cry“ überhaupt geht.

Quelle: GameStar, PETA

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