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Kinofilme 2020: Darum siehst du bald keine Sexszenen mehr

Kinofilme ab 2020 werden dir immer weniger Sexszenen zeigen. Auch Gewaltszenen sollen in neuen Kinofilmen bald eine Rarität werden. Und das ist der ernüchternde Grund dafür.

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So heiß wie bei Diane Lane und Oliver Martinez in "Untreu" (2002) wird es in Kinofilmen ab 2020 nicht mehr zugehen. Und das ist der Grund. Foto: imago images / ZUMA Press

Wie sieht die Welt nach Covid-19 aus? Und wie sehen die Kinofilme 2020 aus, sobald die Produktion von Filmen (und Fernseh-Programmen) wieder startet? Das sind die Fragen, mit denen sich die Unterhaltungsindustrie und die Branchenblätter aktuell beschäftigen. Laut eines neuen Berichts soll es bald viel weniger Sexszenen und Gewaltszenen im Kino geben.

Darum siehst du in Kinofilmen ab 2020 keine Sexszenen mehr

Susan Rovner und Brett Paul, die Chefs von Warner Bros. Television, blickten in die nahe Zukunft mit dem Branchenblatt Variety. Laut den einflussreichen Fernsehmachern soll es bald einschneidende Veränderungen für Fernsehproduktionen und Kinofilme ab 2020 geben. In einer Videokonferenz mit Showrunnern, ausführenden Produzenten und anderen Kreativen aus wichtigen Abteilungen nahmen sie auch Stellung zu Gewalt- und Sexszenen.

Da die Produktion von Filmen und Serien schon lange vor dem Fund eines Impfstoffs gegen Covid-19 starten muss, damit die Unterhaltungsindustrie nicht kollabiert, werden ab sofort Szenen, die eine besondere Nähe menschlicher Körper erfordern, nicht mehr gedreht. Vor allem Sexszenen und Stunts werden erst einmal eine Rarität, um die Darsteller und Stuntleute zu schützen. Susan Rovner dazu: „Wir brauchen einen Plan für begrenzten Kontakt zwischen den Schauspielern, intime Szenen müssten anders gedreht oder umgeworfen werden“.

Dank dem Coronavirus kein Sex und Gewalt in Kinofilmen 2020

Größere Stunts einzelner Akrobaten seien unbedenklich, aber Gewaltszenen, bei denen sich Schauspieler und ihre Körper-Doubles in großer Nähe zueinander befinden, werden erst einmal nicht mehr gedreht. Vor allem Kämpfe mit direktem Körperkontakt werden tabu sein. Zudem wird es weniger Kinofilme und TV-Serien geben, die im Ausland spielen, da Reisen weiterhin untersagt bleiben, um die Ausbreitung des Coronavirus aufzuhalten. Das ist eine bittere Pille für alle Film- und Serien-Fans in der nahen Zukunft.

Auch die Produktion des Actionfilms „Matrix 4“ stagniert wegen dem Coronavirus. Die Fortsetzung „Venom 2“ wurde auch wegen der Pandemie verschoben. Selbst der neue James Bond-Film ist nicht sicher vor dem Virus.

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