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Jack Reacher 3: Wie steht es um eine Fortsetzung mit Tom Cruise?

Zweimal hat Tom Cruise schon Fieslinge als Titelheld vermöbelt. Aber wie stehen die Chancen eigentlich auf „Jack Reacher 3“ fürs Kino? Lies weiter, um die Antwort zu erhalten.

Tom Cruise in "Jack Reacher".
© imago images / Cinema Publishers Collection

In seiner langen Karriere hat Tom Cruise schon etliche denkwürdige Figuren verkörpert, von denen viele eine Sache gemeinsam haben: Sie können verdammt hart zuschlagen. Das gilt auch für Jack Reacher, den er 2012 und 2016 in bislang zwei Filmen gespielt hat. Aber was ist eigentlich mit „Jack Reacher 3“? „Es ist kompliziert“, möchte man darauf antworten.

Wann kommt „Jack Reacher 3“?

Die wichtigste Frage, die Fans der Titelfigur interessieren dürfte ist, wann „Jack Reacher 3“ erscheinen wird. Dazu gibt es leider keine konkreten Angaben mehr und die Frage müsste aktuell eher lauten, ob denn überhaupt noch mal mit einer Fortsetzung zu rechnen sein wird.

Aktuell sieht es allerdings nicht gut aus. Das kann mehrere Gründe haben: Die bisherigen zwei Kinofilme „Jack Reacher“ und „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ haben zum Beispiel nur durchschnittliche Einspielergebnisse erzielt. Totale Minusgeschäfte waren sie womöglich zwar nicht, doch große Kassenhits schreiben ganz andere Zahlen.

Das Budget beider „Jack Reacher“-Filme betrug laut Box Office Mojo je 60 Millionen US-Dollar. Teil 1 spielte damals weltweit 218 Millionen US-Dollar ein, Teil 2 dann nur noch 162 Millionen.

Tom Cruise war als Jack Reacher zu klein

Ein eher ungewöhnlicheres Problem betraf zudem die körperliche Statur von Tom Cruise. Das mag seltsam anmuten, schließlich ist er nicht nur einer der größten Filmstars auf dem Planeten, sondern auch einer der profiliertesten und waghalsigsten Stuntmänner. Den Status erarbeitet man sich nicht mit Hilfe des Computers, sondern unter anderem durch beste Fitness.

Allerdings ist Cruise mit seinen 1,70 Meter keine besonders hünenhafte Erscheinung. Doch genau die hat Schriftsteller Lee Child in seinen „Jack Reacher“-Büchern, auf denen die Filme basieren, beschrieben. Gegenüber der BBC gestand Child deshalb, nie besonders mit der Besetzung von Cruise für seine Kreation warmgeworden zu sein:

„Die Idee ist, dass wann immer Reacher einen Raum betritt, alle erst einmal nervös werden, nur für die erste Minute. Und Cruise, bei all seinem Talent, hatte diese Körperlichkeit nicht.“

Lee Child, Autor der „Jack Reacher“-Buchvorlagen

„Jack Reacher 3“: Es gab eine brutale Idee

Christopher McQuarrie führt seit dem fünften Teil Regie bei der „Mission: Impossible“-Reihe und inszenierte auch schon den ersten „Jack Reacher“-Film. Er und Tom Cruise kennen sich also schon lange. In einem Empire-Interview verriet er, dass sie beide auch schon Pläne für „Jack Reacher 3“ hatten: Tatsächlich überlegten sie, einen weiteren Film sehr viel blutiger zu machen.

In einer Welt nach Werken wie „Deadpool“ oder „Joker“ hätte der nächste Teil besonders rau und mit einer hohen Altersfreigabe ausfallen können. Dazu kam es dann bislang doch nicht. Aber immerhin deutet der Regisseur an, dass er und Cruise nach wie vor derartige Pläne verfolgen – wohl dann allerdings unter einem anderen Titel.

Szene aus „Jack Reacher“ von 2012 mit Tom Cruise (Bild: imago images / Everett Collection)

„Jack Reacher 3“: Trostpflaster: „Jack Reacher“ bei Amazon

Wer aber ohnehin mehr Fan von der Figur Jack Reacher ist und nicht unbedingt nur von Tom Cruise, kann jederzeit bei der Serie „Reacher“ bei Amazon Prime Video reinschauen. Die erste Staffel ist seit dem 4. Februar 2022 als Stream zu sehen. Eine zweite Runde wurde bereits beauftragt. Darin spielt Alan Richtson die Titelrolle.

Wenn du bereits Amazon Prime hast, solltest du eine Funktion unbedingt kennen. Falls nicht, haben wir hier für dich alle Vorteile von Amazon Prime einmal aufgelistet.

Quellen: IMDb, Box Office Mojo, Empire, BBC

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