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„Dangerous Lies“ auf Netflix: So macht das Ende doch noch Sinn

„Dangerous Lies“ ist ein neuer Netflix-Film mit „Riverdale“-Star Camila Mendes und Jessie T. Usher in den Hauptrollen. Das Ende des kniffligen Thrillers mag verwirren, macht aber Sinn.

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"Dangerous Lies" ist der neue Netflix-Film mit dem verworrenen Finale. Doch so macht das Ende des Films doch noch Sinn. Foto: Netflix / Collage FZ

Der neue Netflix-Film „Dangerous Lies“ (2020) von Regisseur Michael Scott ist eine knifflige Angelegenheit. Man mag über die Qualität des etwas anspruchslosen Films denken was man mag, die Geschichte eines jungen Paares (Camila Mendes und Jessie T. Usher), das unverhofft ein großes Erbe antritt und sich bald in Lebensgefahr wiederfindet, hat aber genug Wendungen und Überraschungen für einen spannenden Filmeabend. Und so macht auch das „Dangerous Lies“ Ende Sinn.

Was passiert am Ende des Netflix-Films „Dangerous Lies“?

Am Ende von „Dangerous Lies“ (seit dem 30. April exklusiv auf Netflix) kommt es zum Eklat zwschen den verschiedenen Parteien, die Interesse an dem Erbe haben, dass der reiche Hausbesitzer Leonard (Elliott Gould) vor seinem Tod seiner Pflegerin Katie (Camila Mendes) hinterlassen hat. Es stellt sich heraus, dass der zwielichtige Mickey (Cam Gigandet) ein Dieb auf der Suche nach den Juwelen ist, die in Leonards Haus versteckt sein sollen. Es kommt zu einem Schusswechsel zwischen Mickey und Katies Ehemann Adam (Jessie T. Usher).

Doch bevor Katie den Tod ihres Mannes verschmerzen kann, taucht Leonards Anwältin Julia (Jamie Chung) auf und entpuppt sich als kaltblütige Drahtzieherin, die auch an die Juwelen wollte und Mickey nur benutzte. Bevor Julia aber Katie töten kann, taucht Detective Chesler (Sasha Alexander) auf und erschießt die gierige Testamentverwalterin. Katie ist gerettet, aber wo sind die Diamanten und wieviel wusste eigentlich Adam, den Katie immer mehr in Verdacht hatte?

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So macht das Ende von „Dangerous Lies“ Sinn

Auch wenn sich die Ereignisse im hektischen Finale von „Dangerous Lies“ überschlagen. Sie machen doch Sinn. Vor allem wenn man die Handlung des Netflix-Films aus der Sicht von Mickey Hayden aufzieht. Der Juwelendieb gab sich Katie gegenüber als Immobilienmakler aus, um sie zum Verkauf ihres von Leonard geerbten Hauses zu überreden. Denn dort hatte sein früherer Partner Ethan Doyle die Juwelen versteckt, die sie gemeinsam geklaut hatten.

Mickey tötete den für seine Zwecke hinderlichen Leonard durch eine Überdosis der Medikamente, die Katie als seine Pflegerin ihm täglich verabreichte. Die Anwältin Julia half Mickey dabei, die Juwelen zu finden, indem sie Ethan zurückverfolgte zu Leonards Anwesen, wo er als Gärtner arbeitete. Sie war es auch, die sich später Katie und Adam gegenüber als Leonards Testamentverwalterin ausgab, um näher an die Juwelen zu kommen, die irgendwo auf dem Anwesen versteckt wurden. In der allerletzten Einstellung erfährt der Zuschauer, wo die Juwelen die ganze Zeit versteckt waren: unter einem Baum im Garten.

Das sind die interessanten Pläne für die Fortsetzung des Netflix-Films „Tyker Rake: Extraction“. Auch der Kinohit „Atomic Blonde“ soll fortgesetzt werden, aber als exklusiver Netflix-Film. Das ist die beste Erklärung für das Ende des Netflix-Films „Der Schacht“.

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