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„The Big Bang Theory“: Penny und Bernadette enttäuschen als Freundinnen

Penny, Bernadette und Amy sind bei „The Big Bang Theory“ beste Freundinnen. Trotzdem sind sie nicht immer besonders aufmerksam.

Szene aus "The Big Bang Theory" mit Melissa Rauch, Kaley Cuoco und Mayim Bialik in einer Bar beim Anstoßen.
© Getty Images/ CBS Photo Archive

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Es gehört zum guten Ton, dass vor einer Hochzeit noch ein Junggesellen- oder Junggesellinnenabschied gefeiert wird. Das ist bei „The Big Bang Theory“ nicht anders. Doch eine zunächst besonders langweilige Party verrät, dass man manchmal die falschen Personen mit der Planung betraut.

„The Big Bang Theory“: Eine öde Party – was haben sie sich dabei geacht?

In der 20. Episode der elften Staffel von „The Big Bang Theory“ „Der Waldmensch Wolcott“ zieht es die Herren der Truppen in einen Wald auf der Suche nach einem genialen Wissenschaftler. Die Mädels wiederum wollen feiern – wobei „feiern“ zunächst eine völlige Übertreibung ist.

Denn Penny (Kaley Cuoco) und Bernadette (Melissa Rauch) haben sich für Amy gedacht, in den eigenen vier Wänden ganz gemütlich Tee zu trinken und einen Quilt zu sticken. Schließlich mag die Neurowissenschaftlerin das sehr – eigentlich. Tatsächlich findet sie das im Kontext des Junggesellinnenabschieds nicht nur äußerst öde, sondern auch sehr enttäuschend.

Amy, die Partybiene

Denn obwohl Amy zu Beginn als sehr schräges Mauerblümchen eingeführt wird, kommt im Verlauf der Serie sehr deutlich heraus, dass sie sich ein anderes Leben für sich selbst wünscht. Sie will beliebter sein und auch ab und an die Sau rauslassen – was sie auch mehrmals tut. Bis zur betreffenden Episode konnten Fans sie schon so einige Male betrunken erleben und man darf nicht den legendären Trip nach Las Vegas in der fünften Episode der achten Staffel („Das Vegas-Weekend“) vergessen, bei dem sie mit den anderen im Stripclub landet.

Dass also Penny und Bernadette nach all diesen auch gemeinsamen Erfahrungen dachten, ihre Freundin hätte Lust auf ein gemütliches Teekränzchen, wirft kein gutes Licht auf sie – und schon gar nicht auf die Drehbuchautoren und -autorinnen.

Die so erfolgreiche Sitcom ist ein Meilenstein der internationalen TV-Geschichte. Und „The Big Bang Theory“ bleibt aus fünf Gründen unvergesslich.

Haben die Autoren gepennt?

Die haben scheinbar die Serienvergangenheit zugunsten eines Konfliktes schlichtweg ignoriert oder vergessen, was die Folge schlicht und ergreifend unlogisch erscheinen lässt. Immerhin gibt es am Ende wie so oft bei „The Big Bang Theory“ ein Happy End und es geht nach Amys Beschwerden doch noch in die Bar.

„The Big Bang Theory“ ist übrigens gegenwärtig unter anderem bei Netflix oder Amazon Prime Video komplett als Stream verfügbar. Zudem gibt es immer noch regelmäßige Wiederholungen im Free-TV bei ProSieben.

Quelle: eigene Recherche

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