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Amazon: Eine Streaming-Sparte wird jetzt teurer

Wer gerne nicht nur online einkauft, sondern auch nebenbei Musik hören möchte, ist mit Amazon Music gut bedient. Doch jetzt wird das Unlimited-Abo teurer.

Logo von Amazon Music auf einem Handy-Display.
Amazon Music Unlimited wird für einige teurer. © Ralf - stock.adobe.com

Schon längst kann man bei Amazon nicht nur allerlei Waren online einkaufen, sondern sich auch mit verschiedenen Streaming-Inhalten die Zeit vertreiben. Neben Filmen und Serien bei Prime Video gibt es bei Amazon Music auch gehörig auf die Ohren. Wer aber auf das beste und vor allem umfangreichste Angebot zugreifen möchte, muss in Zukunft mehr zahlen.

Amazon Music: Unlimited-Kosten erhöhen sich

Wie unter anderem Heise berichtet, werden gegenwärtig alle Betroffenen mit einem entsprechenden Unlimited-Abonnement bei Amazon Music per E-Mail über die bevorstehende Preisänderung informiert. Eine Begründung liefert der Konzern gleich mit: Gestiegene Kosten hätten dazu geführt, dass man diese jetzt auch auf die Kundschaft umlegen müsste.

Dies betrifft zunächst einmal all jene, die zwar ausgiebig Musik hören, aber nach wie vor über keine Prime-Mitgliedschaft verfügen. Diese sollen demzufolge 10,99 statt 9,99 Euro im Monat löhnen. Studierende sollen für 5,99 Euro statt 4,99 Euro in die Tasche greifen und Familien zahlen statt 14,99 Euro demnächst 16,99 Euro oder 169,99 Euro im Jahr.

Auch ganz praktisch: Es gibt eine Amazon Music-Funktion, die du unbedingt einmal ausprobieren solltest, Wir sagen dir, was es damit genau auf sich hat.

Erhöhte Preise treten schon sehr bald in Kraft

Wie es weiterhin heißt, werden die neuen Tarife ab dem 21. Februar 2023 in Kraft treten. Bestehende Verträge werden dann automatisch umgestellt. Wer aber das Einzelabo von Amazon Music Unlimited im Rahmen einer Prime-Mitgliedschaft bezieht, muss vorerst nichts befürchten und zahlt auch weiterhin 8,99.

Amazon geht noch ein wenig konkreter auf Details zur Preisentwicklung ein. So seien allein die Kosten für Musiklizenzen in den vergangenen drei Jahren pro Kopf um 10,6 Prozent gestiegen. Investitionen für Personal und Technik seien sogar um 41,4 Prozent in die Höhe geschnellt. Hinzu kommen noch Anforderungen, die sich aus dem Wettbewerb und Regularien ergeben würde. Insgesamt gebe man jetzt pro zahlender Person 17 Euro mehr aus als noch 2019.

Grundsätzlich steht das Angebot auch ohne Zusatzabo bei allen Prime-Mitgliedschaften zur Verfügung. Dafür hat man für vor Kurzem den Zugriff auf den Katalog von Amazon Music massiv ausgeweitet. Allerdings sind damit einige Einschränkungen verbunden.

Quelle: Heise

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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