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„John Wick“: 5 irre Fakten zum Actionfilm-Franchise mit Keanu Reeves, die du noch nicht kanntest

Keanu Reeves hat als John Wick so viele Knochen gebrochen und Kopfschüsse verteilt, dass es an der Zeit ist, einmal auf spannende wie kuriose Hintergründe zu schauen.

Artwork zu "John Wick: Kapitel 2" mit Keanu Reeves.
© Imago Images/Everett Collection

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Bei den „John Wick“-Filmen mit Keanu Reeves steht natürlich das blutige Spektakel auf dem Bildschirm/der Leinwand im Mittelpunkt. In seiner neuen Paraderolle hat der Superstar etlichen Schergen das Handwerk gelegt und dabei blieb der Einsatz von Computereffekten weitestgehend aus. Stattdessen gebrauchte es intensiver Vorbereitungen hinter den Kulissen. Deswegen wollen wir dir nachfolgend einige Fakten vorstellen, die du sicher noch nicht kanntest.

#1 Fiebriger „John Wick“-Dreh – im wahrsten Sinne des Wortes

Im ersten „John Wick“-Teil ist die Schießerei im Nachtclub eine der großen zentralen Actionsequenzen des gesamten Films. Wick ballert sich dabei durch unzählige Gegner, ehe er sich mit einem auf einen direkten Faustkampf einlässt und vorerst den Kürzeren zieht.

Während der Szenen in den oberen Etagen litt Keanu Reeves angeblich an der Grippe und absolvierte die Arbeiten mit 40 Grad Fieber. Und als ob das noch nicht genug wäre, soll er erst am Tag des Drehs die gesamte Kampfchoreographie gelernt und direkt umgesetzt haben.

Übrigens: Bald erfolgt der vierte Einsatz von Keanu Reeves als Killer im Kino. Wir haben alle wichtigen Infos zu „John Wick 4“ für dich zusammengetragen.

#2 „Matrix“-Reunion am Set

Sowohl David Leitch als auch Chad Stahelski, die beiden Regisseure des ersten Teils, sind ehemalige Stuntmänner. In dieser Funktion wirkten sie auch bei den „Matrix“-Filmen mit Keanu Reeves mit; Leitch beim zweiten und dritten und Stahelski sogar bei allen drei Teilen. Stahelski war außerdem Reeves‘ Stunt-Double. Beim vierten „Matrix“-Teil war er es zwar nicht mehr, hatte aber stattdessen zwei kurze Gastauftritte im Film.

Auch vor der Kamera kam es zu einem Wiedersehen: Der seit dem zweiten „John Wick“-Film mitspielende Laurence Fishburne war auch in allen „Matrix“-Filmen neben Reeves zu sehen. Diese Verbindungen sind natürlich nicht an den Drehbuchautoren vorbeigegangen, die unter anderem im dritten „John Wick“-Teil mit „Waffen, jede Menge Waffen“ einfach ein „Matrix“-Zitat eingebaut haben.

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#3 Doch nicht so kaltblütig

Obwohl John Wick hunderte Fieslinge ins Jenseits befördert, gibt es auch Momente, in denen er Erbarmen zeigt. Im ersten Teil zum Beispiel lässt er den Türsteher des Nachtclubs am Leben. Dazu hat dessen Darsteller Kevin Nash laut einem Eintrag bei der IMDb einmal verraten, dass die kurze Unterredung der beiden in Wahrheit voller versteckter Codes war.

Während es um die vermeintliche Banalität der Gewichtsabnahme geht, hat der Türsteher in Wahrheit Wick die Anzahl an Bösewichten im Club verraten. Da er sich kooperativ zeigte, ließ Wick ihn leben.

Auch spannend: Wie viele Menschenleben hat der bekannte Killer eigentlich auf dem Gewissen? Wir sagen dir, wie viele Leute John Wick getötet hat.

Am Ende von „John Wick: Kapitel 3“ lässt Wick wiederum die zwei Assassinen am Leben, nachdem er sich einen erbitterten Kampf mit ihnen geliefert hat. Während im Film selbst jede Menge Respekt füreinander durchscheint, hat diese Entscheidung ihren Ursprung ganz woanders.

Im Interview mit TVSpielfilm.de verriet Filmemacher Stahelski einst, dass die Darsteller Yayan Ruhian und Cecep Arif Rahman bei den Proben sehr nett zu Reeves gewesen sein sollen und ihm dabei immer wieder auf die Beine geholfen hätten. Reeves hätte dann darum gebeten, dass dies in den Film müsse – und dass man sie nicht töten könne, weil sie so nett seien.

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#4 Von Hunden und Katzen

In „John Wick 3“ werden erstmals Tiere direkt in die Action einbezogen. In einer ausufernden Sequenz in Marokko dürfen vor allem einige Hunde zeigen, was in ihnen steckt. Die Vorbereitungen dafür waren aber sehr intensiv. Superstar Halle Berry hat monatelang mit ihnen trainiert, damit diese vor der Kamera auf ihre Befehle hören.

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Wie Stahelski aber ebenfalls erzählte, brachten die Hunde noch eine ganz andere Herausforderung mit sich. Denn gedreht wurde an einem kleinen Ort, in dem viel Fischerei betrieben wird. Und das bedeutet: Da gibt es auch jede Menge Katzen. Jeden Abend musste die Produktion also erst einmal zahlreiche niedliche Fellknäuel vertreiben, damit die Hunde sich voll und ganz auf ihren Job konzentrieren konnten.

#5 Tattoo-Kunst

Im ersten Film kann man kurz erkennen, dass ein recht großes Tattoo John Wicks Rücken ziert. Dort steht der lateinische Satz „Fortis Fortuna Adiuvat“ geschrieben, was so viel bedeutet wie „Den Mutigen/Tapferen/Tüchtigen hilft das Glück“.

In dieser und abgewandelten Formen kommt die Phrase gegenwärtig als Motto bei verschiedenen internationalen Polizei- und Militäreinheiten vor, so zum Beispiel bei der zweiten Kompanie des Logistikbataillons 471 der Bundeswehr sowie in Portugal, Großbritannien und Österreich.

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Quellen: IMDb, TVSpielfilm.de, eigene Recherchen

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