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TV-Programm: RTL mit bewegender Änderung – der Anlass ist traurig

In zwei Tagen strahlt der Sender eine besondere Show aus. Sie dient gleichzeitig als Wiedersehen und als Abschied von einem der beliebtesten Gesichter der deutschen Comedy.

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RTL hat eine unerwartete Änderung im TV-Programm vorgenommen. © monticellllo - stock.adobe.com

Am Ende 2021 verstarb der bekannte Comedy-Star Mirco Nontschew in Berlin. RTL hat sich unter anderem deshalb dazu entschieden, jenes Format noch einmal aufleben zu lassen, das ihn vor Jahren berühmt gemacht hat. Fans dürfen sich am 29. Oktober auf das entsprechende TV-Programm freuen.

RTL holt „RTL Samstag Nacht“ zurück ins TV-Programm: „Mirco Nontschew Spezial“

Einen kompletten Abend widmet der Sender dem Andenken von Nontschew sowie der Rückkehr seiner ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Dazu startet das TV-Programm um 20:15 Uhr mit der Gala-Show „RTL Samstag Nacht – Das Wiedersehen“.

Zu Gast sind Olli Dittrich, Wigald Boning, Stefan Jürgens, Tanja Schumann, Tommy Krappweis, Mark Weigel und Esther Schweins. Präsentiert werden Parodien, Sketche und Musik, durch den Abend führt Hugo Egon Balder, der die Sendung früher produziert hatte.

Ab 23:35 Uhr zeigt der Privatsender dann das „RTL Samstag Nacht – Mirco Nontschew Spezial“, wie es in der offiziellen Pressemitteilung heißt.

Vorfreude auf RTL-Rückkehr

Balder zeigte sich im Vorfeld bereits erfreut über die geplanten Sendungen. Laut RTL erklärte er dazu:

„Als damaliger Produzent nun das große ‚RTL Samstag Nacht‘-Wiedersehen zu moderieren und auf die alte Truppe zu treffen, macht mich sehr glücklich. Das wird ein Spaß! Es versteht sich von selbst, dass wir in der Show natürlich auch unserem Freund Mirco Nontschew würdig gedenken.“

Hugo Egon Balder

So verstarb Mirco Nontschew

Nontschew wurde am 3. Dezember 2021 tot in seiner Wohnung in Berlin-Lankwitz aufgefunden. Die genaue Todesursache wird vor der Öffentlichkeit weiterhin zurückgehalten. Der Comedian soll jedoch auf natürliche Art ums Leben gekommen sein.

Bei „RTL Samstag Nacht“ war er von 1993 bis 1998 fester Bestandteil des TV-Programms. Auch in den 2000er Jahren war er weiter medial präsent. Zuletzt im Amazon Prime-Format „LoL“ von Michael „Bully“ Herbig.

Quellen: RTL, eigene Recherche

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