Eine unanfechtbare Säule des TV-Programms auf RTL ist die Gewinnspielshow „Wer wird Millionär?“ (WWM), die schon seit fast 25 Jahren von Günther Jauch moderiert wird. Nun unterlief dem bekannten Entertainer ein seltener, aber amüsanter Faux-pas.

TV-Programm: Das bringt Günther Jauch aus dem Konzept

1999 begann der Erfolgsweg von WWM auf RTL. Seitdem ist das Format aus dem abendlichen TV-Programm nicht mehr wegzudenken. Zu verdanken ist das vor allem Günther Jauch, der sich mit Humor und Charme regelmäßig sowohl die Zuneigung des Studiopublikums, als auch jene der Zuschauerschaft vor den Bildschirmen sichert.

Natürlich bleiben Patzer in einer derart langen Karriere nicht aus. So also auch am vergangenen Montag (26. Februar). Denn als Jauch seinen Kandidaten Sebastian Wilkens den Publikumsjoker ziehen lässt, passiert etwas Ungewöhnliches. Der Moderator vergisst einen entscheidenden Satz.

Denn ohne auf Wilkens zu warten, löste Jauch die Frage nach der Auswertung der Zuschauerantworten im TV-Programm kurzerhand auf, wie t-online berichtet. Als der Kandidat ihn daraufhin irritiert anschaute, bemerkte der Moderator seine voreilige Handlung: „Ich hab vergessen, Sie zu fragen, ob Sie denn die drei dann nehmen wollen. Ich hab das jetzt mal so entschieden. Sie haben auch gar nichts mehr gesagt“, so Jauch.

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16.000 Euro Gewinn

Böse war dem Moderator natürlich niemand. Während das Publikum in Gelächter ausbrach, antwortete Wilkens ebenfalls lachend: „Ich wollte nicht dazwischen reden.“ Am Ende konnte er dadurch 4.000 Euro gewinnen und ging später mit insgesamt 16.000 Euro Gewinn nach Hause.

Die Frage, die zu dem witzigen Missgeschick führte, war übrigens die Folgende: „Auf einem normalen Mühlespielbrett sind insgesamt wie viele Quadrate zu sehen?“ Als Antworten wurden zwei, drei, vier und fünf zur Wahl gestellt, 83 Prozent der Zuschauer*innen stimmten anschließend für drei Quadrate.

Für Jauch war diese Mehrheit dann wohl so eindeutig, dass er bereits davon ausgegangen war, sein Kandidat würde ebendiese Option wählen.

Quellen: t-online

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