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„Könnte zu Problemen führen“: ADAC warnt vor eigentlich harmloser Autowäsche

Nicht jedes Programm zum Autowaschen solltest du auch buchen. Den Experten zufolge droht an einer Stelle nämlich unerwartet Schaden.

Person wäscht Auto mit Schwamm und Seife

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Ist das Auto dreckig, hilft ein Besuch in der Waschanlage. Gerade im Frühjahr und Sommer lohnt es sich, den Wagen einmal von Grund auf zu säubern. Hier jedoch kommt es auf die Art der Wäsche an. Denn wie die Fachleute vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e.V.(ADAC) erklären, könnte dein Fahrzeug auch ungewollt Schaden nehmen.

Waschanlage: Verzichte am besten auf dieses Programm

Wäschst du dein Fahrzeug, kommt es nicht nur auf die richtigen Mittel oder den Zeitaufwand an. Denn mal angenommen, du willst es stets sauber halten, können sich auch die Kosten schnell häufen. Daher solltest du dir besser zweimal überlegen, ob du das Komplettprogramm buchen oder nicht doch lieber auf das eine oder andere Extra verzichten willst.

In einigen Fällen ist das Weglassen bestimmter Programmpunkte sogar durchaus ratsam. Denn was sich in der Waschanlage zunächst nach einer tollen Reinigung anhört, kann bestimmten Fahrzeugmodellen schaden.

„Bei älteren Autos kann durch das Reinigen des Unterbodens Feuchtigkeit in Hohlräume im Fahrzeugboden eindringen“, warnt etwa der ADAC. Das könne letztendlich „zu Problemen führe. […] Bei modernen Wagen, die am Unterboden meist mit Kunststoff verkleidet sind, ist die Unterbodenwäsche zum Schutz vor Korrosion schlicht überflüssig.“

Lack richtig konservieren

Während einige Programme deinem Auto schaden können, solltest du auf andere besser nicht verzichten. Vor allem im Kontext der sonnigen Pollensaison empfiehlt sich die Konservierung des Lacks. Die könne bequem in der Waschanlage dazugebucht werden. Allerdings halte sie lediglich einen Monat lang.

„Eine Versiegelung mit Hartwachs hält etwa drei bis sechs Monate, eine Profiversiegelung bei einem professionellen Fahrzeugaufbereiter sogar bis zu einem Jahr“, so die Expertinnen und Experten des ADAC. So lohnt sich der Weg zum Fachpersonal nicht nur für die Überprüfung des Unterbodens, sondern auch für die Versiegelung und somit für die Vorbeugung möglicher Schäden.

Quelle: ADAC

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