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Erstaunlicher Gewinnspiel-Trick: Nur damit räumte ein Mann über 500 Preise ab

Bei Verlosungen Erster in der Leitung zu sein, scheint nahezu unmöglich. In manchen Fällen verhilft allerdings der Zufall zu einem erfolgreichen Hack bei der Teilnahme.

Mann am Handy lacht
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In der heutigen Zeit werden Festnetzanschlüsse immer seltener genutzt.Viele jüngere Menschen haben kein festes Haustelefon mehr.Sie setzen stattdessen aufs Smartphone.

Auch heute noch gibt es sie, Gewinnspiele über das Telefon. Das Problem ist allerdings oft, schnell genug anzurufen und durchzukommen. Der 70-jährige Eliot Stein erklärte kürzlich öffentlich wie er es in der Vergangenheit schafft, immer als Erster in der Leitung zu sein und so am Ende zu gewinnen.

Simpler Hack: So räumte Stein bei Gewinnspielen ab

„Ich habe all die Jahre niemandem davon erzählt“, sagte Stein gegenüber dem San Diego Tribune. Ihm und seinem inzwischen verstorbenen Zwillingsbruder Neil verhalf der Telefon-Hack dabei laut eigener Aussage zu unzähligen Siegen bei Gewinnspielen. Diesen entdeckten die beiden nur durch Zufall.

Zu Beginn ihrer Gewinnspielkarriere hatten die Brüder dabei das gleiche Problem wie alle anderen. Sie hörten lediglich das Besetztzeichen, wenn sie versuchten teilzunehmen. Dann allerdings erkannten sie, dass ihnen ein sehr spezifisches Vorgehen einen Vorteil verschaffte.

Legten sie beim Absetzen des Anrufs eine Pause ein und wählten die letzten beiden Ziffern der Telefonnummer eines Senders ein oder zwei Augenblicke lang nicht, kamen sie durch.

„Zuerst dachte ich, es sei ein Zufall. Wir haben im Grunde das gesamte Telefonsystem für diese Nummer blockiert, indem wir die letzten beiden Nummern nicht gewählt haben.“

Eliot Stein

Gewinnspiel-Hack brachte mehr als 500 Preise

Auf diese Weise konnten die Zwillinge zwischen 1967 und 1976, als das Telefonsystem umgestellt wurde, alle möglichen und insgesamt hunderte Preise gewinnen. Die Liste umfasst dabei mehr als 500, die das Geschwisterpaar bei den Top-40-Radiosendern im Großraum San Diego gewonnen haben. Darunter Konzertkarten, eine Taucherausrüstung, Bargeld und selbst ein Motorrad.

„Sie waren schlaue Kinder und wussten, wie sie das System ausnutzen konnten“, sagte Tom Kelly, der bei KGB und KCBQ als DJ tätig war, gegenüber der Union-Tribune. „Es war einfach erstaunlich, wie sie immer gewonnen haben.“

Quellen: San Diego Tribune

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