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3 Tech-Produkte aus der Popkultur, die es in die Realität geschafft haben

Ob Marty McFlys Schuhe oder der Talkboy aus „Kevin allein zu Haus“: Viele Gadgets aus der Popkultur sind mittlerweile auch in der Wirklichkeit zu finden. Unsere Top 3.

Das sind die Nike Mags von 2015. Die 2019er-Modelle sollen wesentlich athletischer aussehen.
um die fiktiven Produkte zum Leben zu erwecken. Foto: imago/Cinema Publishers Collection

Willy Wonka darf sich freuen: Ein Produkt aus seinem Candy Company-Sortiment wird in US-amerikanischen Supermärkten verkauft, der Wonka Bar. Ein umgedrehtes Product Placement sozusagen. Dass aber nicht nur Süßigkeiten von der fiktiven Geschichte auf der Leinwand zu uns in die Realität gekommen sind, zeigen die folgenden drei Tech-Gadgets.

3 fiktive und jetzt wirkliche Tech-Produkte der Popkultur

Einige fiktive Produkte haben anscheinend so viel Potenzial, dass sie Kunden in der Realität nicht vorenthalten werden. Neben Wonkas Schokoriegel sind auch technische Gadgets bei uns in den Läden zu finden. Und die dürften Retro-Herzen höher schlagen lassen.

Kevins Talkboy

Wohl kaum jemand, der Ende des vergangenen Jahrtausends aufgewachsen ist, weiß nicht, wer Kevin ist. Gemeint ist Macaulay Culkin, der mit seiner Rolle in „Kevin – Allein zu Haus“ zum Kinderstar avancierte (und danach ganz schön abstürzte). Viel wichtiger als Kevin selbst ist jedoch sein Gadget im Sequel „Kevin – Allein in New York“: der Talkboy.

Es handelt sich um einen personalisierten Kassettenrekorder mit verrückten Features wie dem Slow-Motion-Stimmveränderer, der Kevin wie einen Erwachsenen klingen lässt. Klar, dass gerade die kleinen Zuschauer nach Erscheinen des Films unbedingt einen Talkboy haben wollten. Die Nachfrage war der Seattle Times zufolge so groß, dass das Gerät wirklich erschien. 1993, drei Jahre nach dem Film-Release, produzierte ihn die Firma Tiger Electronics. Er ging anscheinend weg wie nichts.

Marty Mcflys Schuhe

Dann war da noch Marty McFly mit seinem unverwechselbaren 80er-Stil in der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie. Teil zwei der Reihe machte zwar einige Vorhersagen über die Zukunft im Jahr 2015, die nie eingetreten sind. Eine Sache fand jedoch ihren Weg in die Wirklichkeit: die Schuhe des Protagonisten.

Die Nike Mags sind eine fast perfekte, limitierte Auflage der selbstschnürenden Schuhe mit LED-Beleuchtung, die Marty in dem Film trägt. Entwickelt wurden sie bereits im Jahr 2011. Die Produktion war eine teure Herausforderung, und das bekam auch der Kunde zu spüren. Das Gute: Nike bringt 2019 neue Modelle des selbstschnürenden Schuhe heraus – für einen Preis von immerhin „nur“ 350 US-Dollar.

Lebende Bilder wie in „Harry Potter“

Das „Harry Potter“-Universum ist nicht erst seit den „Phantastische Tierwesen“-Prequels ein fester Teil der Popkultur. Ob Autorin J. K. Rowling selbst wusste, was für Ausmaße einige ihrer fiktiven Erfindungen in der Wirklichkeit nehmen würden? Natürlich können wir Muggel nicht zaubern, aber ein „Harry Potter“-Drucker kann es quasi.

Er kann lebendige Bilder produzieren, Augmented Reality sei Dank. Zugegeben, es funktioniert nur mit einer Smartphone-App, aber es ist ein Anfang. Alternativ pimpen diese Touchscreens deine Klamotten wie in „Harry Potter“. It’s magic!

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