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Für das iPhone 15: Apple plant angeblich wegweisendes Feature

Mit dem iPhone 15 (Pro) soll sich ein entscheidendes Feature ändern. Neuen Berichten zufolge wandert die Face ID mit den 2023er-Modellen unter das Display.

Frau mit iPhone vor Apple-Logo
Was plant Apple für das iPhone 16? © Getty Images/Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket

Die Welt vieler Apple-Fans dreht sich derzeit nur um ein Thema: das iPhone 14. Das neue Flaggschiff des US-Herstellers soll im Herbst 2022 den Markt erreichen, doch gehen ihm schon jetzt diverse Gerüchte und Leaks voraus. Ähnliches gilt aber auch für dessen Nachfolger. Zwar ist die Veröffentlichung des iPhone 15 erst für das kommende Jahr angesetzt, allerdings tauchen schon seit Wochen immer wieder neue Informationen zu dem Smartphone auf. Sie betreffen mitunter sein Display.

iPhone 15 mit Under-Screen Face ID?

Obwohl Samsung und Apple in gleich mehreren Segmenten Wettstreiter sind, kooperieren die beiden Tech-Giganten nicht selten. So soll Samsung Display etwa mitunter notwendige Technologien für das iPhone 15 beziehungsweise dessen Pro-Modelle liefern. Konkret handelt es sich dabei um eine Technik, die es ermöglichen soll, Kameras und Sensoren unter dem Display zu positionieren. Im Fall des 2023er-Flaggschiffs dient sie der Platzierung der Face ID.

Bisherigen Berichten zufolge soll das iPhone 14 Pro mit seinem Punch-Hole-Design sowohl ein rundes als auch ein pillenförmiges Loch aufweisen. Beim Folgemodell soll die Pille aber wegfallen. Dem koreanischen Onlinemagazin The Elec zufolge arbeitete Samsung Display zur Entwicklung der dafür notwendigen Technologie mit dem kanadischen Unternehmen OTI Lumionics zusammen.

Wie funktioniert das neue Feature?

Bei herkömmlichen OLED-Panels durchdringt das von der unteren Schicht emittierte Licht die obere Kathode. Um diese sogenannte Top-Emission im Kombination mit einer unter dem Display liegenden Kamera zu ermöglichen, muss die Kathode transparent sein. Gleichzeitig muss sie aber so strukturiert sein, dass sie darüber hinaus Licht von außen absorbieren kann.

Zur Erreichung dieses Ziels hat OTI eine Technologie entwickelt, die sich feiner Metallmasken bedient. Sie dient der Abscheidung von Kathodenmustermaterialien. Eine offene Metallmaske wird anschließend wiederum verwendet, damit die Kathode selbst nicht auf dem Strukturierungsmaterial aufliegt.

Während Samsung und Apple für das Display des iPhone 15 Pro noch eng zusammenarbeiten müssen, könnte sich das bereits beim Folgemodell ändern. So arbeitet LG Display bereits an einer eigenen Kameratechnologie für ebensolche Fälle. Sie soll The Elek zufolge bis 2024 einsatzbereit sein und die Lichtdurchlässigkeit des Lochs auf über 40 Prozent erhöhen.

Quelle: The Elec

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