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Tesla: KFZ-Profi enthüllt wie sicher die Fahrzeuge wirklich sind – und ist schockiert

Ein deutscher KFZ-Mechatroniker hat beim Tesla eine einfache Inspektion gemacht und konnte seinen Augen kaum trauen. Das ein Jahr alte Modell hätte nicht einmal mehr den TÜV überstanden.

Tesla Lenkrad
Tesla macht sich mitunter in Großbritannien unbeliebt. © wachiwit - stock.adobe.com

Auch ein neuer Tesla gehört spätestens alle vier Jahre mal zur Inspektion in die Werkstatt. Dieselbe Laufzeit hat ebenfalls die Herstellergarantie. In diesem Fall jedoch stand die erste Prüfung schon nach 12 Monaten an, da der Besitzer bereits an der 80.000 Kilometer-Grenzte kratzte. Nur gut, dass ein Profi das Fahrzeug untersucht hat, denn von Sicherheit war hier nicht mehr die Rede.

Tesla: Model Y in der Werkstatt – Ergebnis: 8 gravierende Fehler

Besitzer dieses Teslas scheint im ersten Jahr viel Freude am Fahren mit dem Elektroauto gehabt zu haben. Mit 76.000 Kilometern auf dem Tacho landet das Model Y beim KFZ-Mechatroniker und YouTuber Jürgen alias AT-Zimmermann in der Werkstatt. Eine simple Überprüfung sollte offenlegen, wie es um das Auto steht. Die Ergebnisse haben ihn laut Selbstaussage absolut „schockiert“.

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In seinem Video erklärt er, dass er gleich acht „erhebliche Mängel“ am Fahrzeug feststellen musste. Unter anderem ist nach so kurzer Zeit bereits der rechte Querlenker „wirklich ausgeschlagen“. Ähnliche Symptome zeigen sich bei diesem Tesla ebenfalls bereits auf der linken Seite. Der Experte fasst zusammen, dass sich der Besitzer hier bereits von der TÜV-Zulassung verabschieden müsse.

„Oh, das hört man sogar“, beginn AT-Zimmermann die Untersuchung des linken Hinterreifens. Das Uniball-Lager im Achsschenkel sorgt für einen merklich und sichtlich schlackernden Reifen. Die Untersuchung der Hinterachse lässt den Fachmann zu dem Schluss kommen: „Wenn der TÜV-Prüfer wirklich gut hinschaut und die richtigen Kniffe und Griffe kennt, dann wäre der mit Pauken und Trompeten durchgefallen.“

Schlechte Qualität der Bauteile

Tesla müsste für den hinteren Fahrzeugteil den kompletten Achsschenkel austauschen. Jedoch würde das laut Jürgen Zimmermann kaum etwas bringen. Denn damit ließe sich nicht die mangelnde Verarbeitungsqualität beheben. Das Tesla Model Y kostet aktuell je nach Ausführung mindestens 56 Tausend Euro. Dennoch habe unter anderem das „Uniball-Lager richtig, richtig schlechte Qualität“, so der KFZ-Mechatroniker.

Hierbei handelt es sich nicht um die einzige Kritik, mit der sich der Autobauer in jüngster Vergangenheit auseinandersetzen musste. Erst vor kurzem warnte ein Fahrer vor dem Kauf der Elektroautos von Tesla. Diese seien besonders rostanfällig. Selbst die Fahrzeugbatterie bliebe von diesem Mangel nicht verschont.

Quelle: eigene Recherche, YouTube / AT-Zimmermann

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