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iPhone 14 Pro: Apples Premium-Handy ist in einem Punkt schwächer als geplant

Das iPhone 14 Pro liefert leistungstechnisch nicht in allen Bereichen das ab, was man sich bei Apple vorgenommen hatte. In einem Punkt musste sich der Konzern schon vor Veröffentlichung einen Fehler eingestehen.

Ein iPhone 14 Pro mitsamt Verpackung.
© Emils - stock.adobe.com

Wird das das iPhone 15? // IMTEST

Sony und Apple sollen beim iPhone 15 gemeinsame Sache machen.

Das iPhone 14 Pro ist aktuell eines der teuersten Apple-Handys auf dem Markt. Mit dem hohen Verkaufspreis gehen natürlich auch entsprechende Erwartungen an das technisch beste Produkt mit der umfangreichsten Ausstattung einher. Doch im Hause des kalifonischen Unternehmens weiß man, dass man dieses Versprechen zumindest in Bezug auf die Grafikeinheit nicht in dem Maße einlösen konnte, wie man es zunächst vorhatte.  

iPhone 14 Pro: Apple scheitert an eigenen Zielen zu GPU

Das geht zumindest aus einem neuen Bericht von The Information hervor. Dabei bezieht man sich auf nicht weiter spezifizierte Insider-Quellen, die angeblich der Entwicklung des iPhone 14 Pro nahestanden. Darin heißt es, dass man bei Apple einen technischen Quantensprung für den Grafikprozessor (die GPU) ins Auge gefasst haben soll.

Allerdings habe man sich bei dem Unterfangen auf eine Weise verhoben, wie es noch nie in der Unternehmensgeschichte vorgekommen sei. Tatsächlich sei man viel zu ambitioniert gewesen mit der Einführung neuer Funktionen. Und das stellte als großer Fehler heraus, den man zu allem Überfluss auch noch viel zu spät erst in der Entwicklung des neuen Modells entdeckt hat.

Zu hoher Energieverbrauch und zu heiß

Konkret stellte sich nämlich bei frühen Prototypen heraus, dass diese sehr viel mehr Energie benötigten, als man zuvor durch Software-Simulationen erwartet hätte. Das hätte am Ende das Gerät viel zu heiß werden lassen sowie die Akkulaufzeit negativ beeinflussen können.

Gut zu wissen: Hast du den Wechsel auf ein Apple-Handy gewagt? Dann sagen wir dir, wie du dein iPhone 14 ausschalten kannst. Es gibt zwei einfache Wege.

Da zu diesem Zeitpunkt die Entwicklung des iPhone 14 Pro schon weit fortgeschritten war, habe man sich dazu entschieden, die Grafikeinheit überwiegend auf der des Vorgängermodells zu basieren. Deswegen kann das neue Handy in diesem Punkt nur marginale Verbesserungen aufweisen.

Das ursprüngliche Konzept sollte unter anderem die Darstellung von Raytracing, also der Simulation äußerst realistischer Lichtverhältnisse, ermöglichen. Zu den Gründen sollen personelle Änderungen zählen, da zuletzt wichtige Personen das Unternehmen verlassen hatten. Ob Apple das Problem bis zum iPhone 15 in den Griff bekommt, bleibt abzuwarten.

Quelle: The Information

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