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Tesla: Neue Technologie könnte Fahrern viel Geld sparen

Bei Tesla zeichnet sich die nächste technische Innovation ab. Wie Elon Musk in Aussicht stellte, kommen bald zwei neue Modelle mit neuer Entwicklung auf den Markt.

Ein Tesla-Auto vor mehreren Ladesäulen.
© Mike Mareen - stock.adobe.com

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Schon längst hat Tesla auf dem Sektor der Elektromobilität eine führende Stellung eingenommen. Mit frühzeitig entwickelten und erkannten Innovationen konnte sich das Unternehmen von Elon Musk einen Vorsprung verschaffen gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Doch diese holt rasch auf, weshalb man einmal mehr mit Neuerungen punkten muss. Genau eine solche wurde nun vorgestellt.

Tesla: Neue 48-Volt-Architektur in kommenden Modellen

Bei einem Investorentreffen ließ Elon Musk einiges durchblicken. Demnach sollen in den kommenden Jahren zwei neue Einsteigerfahrzeuge hergestellt werden: das Model 2 und das Model Q – Letzteres soll aber noch kein finaler Name sein.

In beiden Fahrzeugen soll eine neuartige 48-Volt-Architektur sowie eine neue „Power Unit“ zum Einsatz kommen. Diese soll auf seltene Erden als Rohstoff verzichten können und 25 Prozent weniger Siliziumkarbid benötigen. Der neue Motor soll 50 Prozent kleiner ausfallen und nur etwa 1.000 US-Dollar an Produktionskosten pro Stück verschlingen. Zudem sollen durch die Neuentwicklungen Stromverbrauch und Verlustleistung reduziert werden. Auch dünnere und leichtere Kabel sollen möglich sein.

Auch wenn Musk diesbezüglich noch nichts Konkretes sagte, könnte dies alles zu langfristigen Kostenersparnissen bei Fahrerinnen und Fahrern sorgen. Geringere Herstellungskosten könnten wiederum am Ende auch den Anschaffungspreis senken.

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Große Pläne für Model Q und Model 2

Bei Tesla zeigt man sich jedenfalls schon jetzt sehr zuversichtlich, was das Verkaufspotenzial der neugeplanten Autos angeht. Musk peilt ein jährliches Produktionsvolumen von über fünf Millionen Exemplaren an. Dass der Preis gering ausfallen soll, dürfte diese Pläne begünstigen. So soll das Model 2 mit etwa 25.000 Dollar nur halb so teuer wie das Model 3 werden.

Für Tesla gilt es, sich weiter gegen Wettbewerber behaupten zu können. Erst vor Kurzem wurde man zum Beispiel in Deutschland von VW überholt.

Quelle: Twitter/@Tesla

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