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Elektroautos: Revolutionäre Batterie soll „neue Klasse“ ermöglichen

Elektroautos aus dem Hause BMW sollen von neuen Batteriezellen profitieren. Sie befeuern ab 2025 die „Neue Klasse“.

BMW-Emblem auf einem Elektroautos
© Олександр Луценко - stock.adobe.com

Elektroautos für unter 18-Jährige // IMTEST

Noch keine 18 Jahre alt aber Lust auf Mobilität? Mit diesen kleinen Elektroautos ist das möglich.

Auch an BMW (Bayerische Motoren Werke) geht die Verkehrswende nicht unbemerkt vorbei. Seit Jahren bemüht sich der deutsche Automobilkonzern darum, seinen erstarkenden Konkurrenten das Wasser zu reichen. Im Segment der Elektroautos gehören dazu vor allem namhafte Marken wie VW (Volkswagen) und Tesla. Doch hat das Unternehmen bereits konkrete Pläne, die ihm neue Vorteile verschaffen sollen.

Elektroautos: BMW hat ambitionierte Pläne

Während VW einen Markt nach dem anderen erobert, scheint BMW mit seinen Stromern noch immer in vielen Punkten hinterherzuhinken. Grund dafür könnte mitunter die Preisklasse sein, in der sich der Premiumhersteller überwiegend heimisch fühlt. Vor allem im Kontext der E-Mobilität, die ohnehin unter einem Preisproblem leidet, bringt das nicht unwesentliche Hürden mit sich.

Klar ist: Auch mit teuren Elektroautos kann BMW wettbewerbsfähig sein – doch müssen diese auch einen entsprechenden Mehrwert liefern. Zu diesem könnten nun Zulieferer wie CATL und EVE Energy beitragen. Schon im September 2022 verriet BMW, seine „Neue Klasse“ mit Batterien ausstatten zu wollen, die über einen „Durchmesser von 46 Millimetern und zwei unterschiedlichen Höhen von 95 und 120 Millimetern“ verfügen.

„Wir planen eine kompakte Limousine im Segment der 3er-Reihe und einen sportlichen SUV“, erklärte Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, zuversichtlich. „Bis zum Ende des Jahrzehnts soll die Neue Klasse bereits mehr als die Hälfte unseres weltweiten Absatzes ausmachen.“

Zulieferer bereiten sich vor

Die Batterien der Elektroautos der Neuen Klasse sollen neben einem neuen Design und ihrem geänderten Format über eine erhöhte Spannung von rund 800 Volt verfügen. „Einer der Vorteile ist, dass diese höhere Spannung das Aufladen der Energie an DC-Schnellladestationen beschleunigt“, so das Unternehmen. „Die dortige Stromstärke von bis zu 500 Ampere verkürzt die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent um etwa 30 Prozent.“

EVE könnte die Batteriezellen liefern, die es für den pünktlichen Marktstart der neuen Serien in zwei Jahren braucht.

„Die Entwicklung großer zylindrischer Batterien und großer LFP-Batterien durch EVE Energy gewinnt weiter an Schwung, und dank des Designs großer zylindrischer Batterien und großer LFP-Batterien selbst werden ihre Herstellungskosten erheblich sinken, was auch zu einer deutlichen Senkung der Systemkosten führen wird. […] Die zylindrischen Großbatterien 4695 von EVE Energy werden in diesem Jahr in die Massenproduktion gehen, während der Bau einer Giga-Fabrik für 60-GWh-LFP-Großbatterien begonnen hat.“

EVE Energy

Quellen: BMW Group; EVE Energy

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