Jede Wohnung ist anders und dementsprechend sieht sich jedes TV-Gerät mit anderen Anforderungen konfrontiert. Daher ist es für das beste Erlebnis durchaus sinnvoll, deinen Fernseher zu kalibrieren. So holst du das Optimum aus deinem Gerät heraus und erlebst Filme, Serien und Games noch lebendiger. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten zu hast.
Fernseher kalibrieren: Drei Varianten stehen dir zur Verfügung
Was versteht man unter Fernseher kalibrieren?
Unter einer TV-Kalibrierung versteht man die genaue Anpassung der Bildausgabe an die Gegebenheiten vor Ort, um das bestmögliche Bild zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um die Helligkeit, sondern auch um Farben, Kontrast, Farbtemperaturen und weitere Faktoren.
Die meisten TV-Geräte sind in ihrer Standardkalibrierung vor allem auf die optimale Darstellung in Elektronikmärkten eingestellt, da sie hier am häufigsten präsentiert werden, wie ScanDig berichtet. Möchtest du diese Einstellungen ändern, bieten sich dir drei verschiedene Möglichkeiten, die wir dir hier vorstellen werden.
Tipp: Nicht nur das Fernsehbild spielt für dein Entertainment eine wichtige Rolle. Auch den TV-Sound zu verbessern, wird dir jeden Filmabend versüßen.
Fernseher kalibrieren: Drei Optionen für ein besseres Entertainment-Erlebnis
Um deinen Fernseher zu kalibrieren, kannst du entweder selbst Hand anlegen oder einen Profi beauftragen. Dabei sollten insbesondere deine eigenen Kenntnisse, aber auch dein Geldbeutel eine Rolle in den Überlegungen spielen.
#1 Spiele mit den TV-Einstellungen herum
Alle modernen Fernsehgeräte besitzen diverse Bildmodi, wie einen Kino- oder Spielmodus. Dabei handelt es sich um eine Reihe von vorkalibrierten Varianten, welche auf bestimmte Szenarien optimiert sind.
Zockst du häufig am TV-Gerät, ist der Gaming-Modus aufgrund des niedrigen Input Lags meist die beste Wahl. Magst du dein Bild gerne hell und kräftig, könnte der dynamische Modus etwas für dich sein. Schaust du gerne Blockbuster, ist der Kino-Modus das Go-To.
Auch der Klang kann häufig konfiguriert werden, sodass du abhängig von Raumgröße und -form noch mehr aus dem Fernseher rausholen kannst.
Spiele mit den verschiedenen Varianten herum und entscheide dich für diejenige, die deinen Ansprüchen am ehesten entspricht. Anschließend kannst du bei Bedarf noch separate Änderungen an den einzelnen Einstellungen, wie Helligkeit, Kontrast oder Bass vornehmen.
Tipp: Auch die Fernsehertechnologie solltest du von deinen Gegebenheiten abhängig machen. Dabei läuft es zumeist auf das Duell QLED vs. OLED hinaus.
#2 Versuche dich an einer manuellen Kalibrierung
Reichen dir die vorkalibrierten Varianten nicht aus und du willst den kompletten Prozess allein durchführen, kannst du deinen Fernseher durchaus manuell kalibrieren. Hierfür benötigst du jedoch spezielle Software sowie einen Sensor, der die entsprechenden Daten messen kann.
Dieser Vorgang ist nichts für Laien, da zum einen technisches Know-how und ein gewisses Auge für Details vorhanden sein müssen. Zum anderen können Software und separates Gerät einiges an Geld kosten.
Hast du jedoch entsprechendes Wissen und kannst dir die benötigten Dinge kaufen oder sie leihen, erzielst du in jedem Fall ein wesentlich besseres Ergebnis, als du mit den einfachen Mitteln der ersten Methode erzielen könntest.
#3 Beauftrage einen Experten mit einer professionellen Kalibrierung
Kein technisches Know-how, aber trotzdem der Wunsch nach dem bestmöglichen Fernsehbild? Dann solltest du einen professionellen TV-Techniker engagieren. Dieser bringt alles an Hard- und Software mit, was benötigt wird und kümmert sich um die perfekten Einstellungen für dein Gerät.
Solche Angebote findest du online oder auch bei einem Elektromarkt in der Nähe. Der Vorteil von letzterem: Du kannst deinen Fernseher kalibrieren lassen, noch bevor du ihn nach Hause nimmst. Jedoch kostet dich natürlich auch dieser Service etwas.
Tipp: Regelmäßig den Fernseher zu reinigen, sollte in deinen Terminkalender gehören. So hast du möglichst lange etwas von deinem TV-Gerät. Was du dabei beachten solltest, verraten wir dir in unserem Artikel.
Quelle: ScanDig, eigene Recherche
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