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E-Bike für Damen: Diese Regeln sind wichtig

Auch wenn Elektrofahrräder vergleichsweise neu sind, gelten für sie ähnliche Vorgaben wie für alte Fahrräder.

Frau fährt auf einem E-Bike.
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Es mag aus der Zeit gefallen wirken, dass es noch eigene E-Bikes für Damen gibt, diese können aber heute durchaus sinnvoll sein. Wie sie sich von anderen Elektrofahrrädern unterscheiden, erfährst du hier.

Deswegen gibt es ein E-Bike nur für Damen

Schon seit vielen Jahren sind E-Bikes auf Deutschlands Radwegen gut bekannt. Fahrräder ohne Elektromotor gibt es aber schon etwa hundert Jahre länger. So, wie es schon lange ein spezielles Fahrrad für Frauen gibt, gibt es auch E-Bikes für Damen. Das kann einige Vorteile haben, auch wenn es auf den ersten Blick antiquiert wirkt.

Dabei gab es auch hier übrigens Fortschritte. Bis vor einigen Jahren verfügten eigene Damenfahrräder noch standardmäßig über einen Speichenschutz für lange Kleider, das ist nun zumindest nicht mehr überall so. Der Sinn eines eigenen E-Bikes für Damen liegt am Ende darin, mehr Fahrkomfort zu bieten, wie WERTGARANTIE erklärt. Es ist dabei der Anatomie vieler Frauen angepasst, während Herren-E-Bikes umgekehrt eher für Männer gebaut sind.

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Vorteile eines E-Bikes für Damen

Standardmäßig ist das E-Bike für Damen der Physiologie durchschnittlicher Frauen angepasst. So ist der Abstand zwischen Lenker und Sattel oft nicht so groß, da viele Frauen einen vergleichsweise kürzeren Oberkörper haben. Dieser Abstand wird auch als „Reach“ bezeichnet. Im Idealfall sollte der „Reach“ genau richtig eingestellt sein, damit nicht übermäßig viel Kraft aufgewendet werden muss, um das Fahrrad zu steuern. Ein Modell, das diese Voraussetzungen erfüllt, ist das E-Bike von ProTour🛒.

Ist der Abstand zwischen Lenker und Sattel beim E-Bike für Damen zu groß, kann dies auch Auswirkungen auf die Gesundheit haben, sollte zu lange in der falschen Position gefahren werden. Die falsche Stellung kann die Lendenwirbelsäule übermäßig beanspruchen, die Hände einschlafen lassen und zu Nackenbeschwerden führen. Das E-Bike für Damen soll solchen möglichen Spätfolgen vorbeugen und neben höchstmöglicher Effizienz beim Fahren auch den besten Komfort bieten. Wann immer ein Fahrrad etwas zu groß oder etwas zu klein ist, macht sich das schnell bei Fahrer*innen bemerkbar.

Das ist besonders an einem Damen-Elektrofahrrad

Daher ist, wie oben erklärt, der „Reach“ bei einem E-Bike für Damen meist kleiner als bei dem Vergleichsmodell für Herren. Doch das ist bei weitem nicht die einzige Eigenheit. Ähnlich wie bei dem „Reach“ verhält es sich auch bei dem Abstand zwischen Sattel und Tretlager, der bei Fachleuten als „Stack“ bezeichnet wird. Da Frauen im Schnitt längere Beine haben als Männer, ist der „Stack“ hier meist größer eingestellt. Besonders dieser Aspekt ist wichtig, weil die Tretkraft stark steigt, wenn der Abstand zwischen Pedal und Sattel falsch ist. Ein E-Bike, das in diesem Bereich glänzt, ist das Modell von DYU🛒.

Damit die richtigen Abstände gewährleistet werden können, gibt es für E-Bikes für Damen spezielle Rahmen. So zum Beispiel der sogenannte „Tiefeinsteiger“, der das Aufsteigen deutlich erleichtert. Der Rahmen ist relativ tief angesetzt, damit der Fuß nicht so stark angehoben werden muss wie bei anderen Modellen. Eine andere Variante, Der Komfortrahmen, hat ähnliche Eigenschaften wie der „Tiefeinsteiger“, reduziert aber zugleich die Vibration bei der Fahrt.

Eine Eigenschaft, die spezifisch für Elektrofahrräder ist, verhält sich beim E-Bike für Damen ebenfalls anders. So ist hier die Frage des Gewichts viel wichtiger, da E-Bikes oft viel schwerer als Fahrräder ohne Elektromotor sind. Daher gibt es Varianten, die speziell in der Damenversion aus viel leichterem Material gebaut sind, wie zum Beispiel Carbon statt Eisen oder leichtere Akkus. Das kann sich jedoch auch auf den Preis auswirken.

Zugleich gibt es natürlich neben E-Bikes für Damen oder Herren auch Unisex-Elektrofahrräder, die alle auch gut nutzen können. Allerdings sind hier unter Umständen mehr individuelle Einstellungen vorzunehmen, um sie auf die richtigen Größen zu bringen. Unisex-Räder verfügen meist über den Trapezrahmen, wie der größte Teil der gängigen Sporträder. Dieser ist vor allem wegen seiner Stabilität beliebt. Ein gutes Unisex-Modell kommt zum Beispiel von HEPHA🛒. Etwas preiswerter nimmt sich dagegen die Alternative von EVERCROSS aus🛒.

Quellen: WERTGARANTIE

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