Veröffentlicht inProdukte

ADAC empfiehlt: Das sind die Top 10 Elektroautos für 2024

Bist du auf der Suche nach einem neuen Elektroauto, ist der Autotest des ADAC die richtige Anlaufstelle. Wir verraten dir, was die Top 10 können – und was nicht.

Skoda Enyaq L&K 85x
© Škoda Auto

Elektroautos: Diese Modelle haben in Deutschland keine Chance

Die Elektroautoindustrie boomt. Doch wie steht es um den Gebrauchtmarkt und Wiederverkaufswert für Elektroautos in Deutschland?

Noch haben Elektroautos längst nicht den Stellenwert, den sie haben könnten. Immerhin gelten sie als maßgebliche Zugpferde der Verkehrswende. Doch halten vor allem hohe Preise potenzielle Kundinnen und Kunden davon ab, sich einen Stromer zuzulegen. Sinkende Preise und steigende Reichweiten könnten den Trend der elektrischen Fahrzeuge abermals aufflammen lassen – und der neue Vergleich des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) zeigt, welche Modelle dabei ganz besonders gut dastehen.

Elektroautos im ADAC-Test

Regelmäßig stellen die Expertinnen und Experten des ADAC Verbrenner und Stromer auf den Prüfstand. Dabei testen sie die Fahrzeuge auf Faktoren wie die Karosserie und den Kofferraum, den Innenraum, Komfort, Motor und Antrieb, Fahreigenschaften und Sicherheit. Außerdem bewertet das Autotest-Team im EcoTest auch die Umweltfreundlichkeit des untersuchten Modells. Zu guter Letzt geben sie auch den Kosten des jeweiligen Fahrzeugs eine Note und bewerten sein Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die zusammengetragenen Faktoren und Noten bieten einen umfangreichen Überblick über die aktuelle Automobil-Landschaft. Sie können dir bei einer möglichen Kaufentscheidung gute Dienste erweisen oder dir aber verraten, welche Hersteller aktuell ganz besonders gute Arbeit leisten.

Du hast einen Bußgeldbescheid bekommen? Kontrolliere ihn mit BussgeldPrüfer 🛒 und lege Einspruch ein.

Auch interessant: Nur 72 Euro im Monat: Dieses Elektroauto kann sich fast jeder leisten

Top 10 Modelle für 2024

Das Spitzenmodell im diesjährigen Autotest liefert die Volkswagen-Tochter Škoda. Der tschechische Automobilhersteller bietet mit dem Enyaq 85x L&K ein Elektroauto der Spitzenklasse, das vor allem in puncto Motor und Antrieb (1,0) sowie Sicherheit (1,2) seinesgleichen sucht. Auch in den Disziplinen Komfort und Umwelt urteilt der ADAC jeweils mit der Note 1,5.

Mit einem Grundpreis von 61.250 Euro ist der Enyaq 85x L&K nicht gerade ein Schnäppchen. Selbst in seiner eigenen Rubrik fällt er mit der Note 3,7 für Kosten eher ins obere Mittelfeld. Den niedrigsten Wert in dieser Kategorie erreicht der Škoda Enyaq iV80 (2,5), den höchsten teilen sich der Mercedes EQC 400 4Matic und der Jaguar iPace EV400 S AWD mit je 4,2. Ähnliches gilt für das Preis-Leistungs-Verhältnis des Elektroautos – und offenbar ist das ein Trend, der sich durch die gesamte Top 10 zieht.

TestfahrzeugAutotestKostenPreis-Leistung
Skoda Enyaq 85x L&K (ab 10/23)1,63,72,7
BMW iX xDrive501,65,53,6
Mercedes EQS 450+1,65,53,6
Volvo XC40 Pure Electric Single Motor Ultimate Range1,73,42,6
Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh) 2 WD1,73,32,5
Škoda Enyaq RS iV (ab 01/2023)1,73,42,6
BMW iX31,73,72,7
Mercedes EQE 3501,74,43,1
Mercedes EQE SUV 350+1,74,73,2
Mercedes EQS 580 Electric Art 4matic1,75,53,6

Es scheint, als würden sich die Hersteller ihre besten Modelle auch einiges kosten lassen. Kaum ein Stromer erreicht dabei in den Disziplinen Kosten und Preis-Leistung eine Note, die seinen Wert im Autotest aufwiegen würde. Tatsächlich schaffen es lediglich Modelle aus den Rubriken Kleinst- und Kleinwagen sowie untere Mittelklasse auf Preis-Leistungs-Werte um die 2,1. Die Note 2,0 erreichen dabei ausschließlich die Kleinwagen Opel Corsa-e und Peugeot e-208 GT.

Quelle: ADAC

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.