Wer sich einen Akkuschrauber besorgt, hat häufig nicht alle Eventualitäten direkt im Blick. So kann es durchaus sein, dass du hin und wieder im Regen arbeitest oder auf andere Weise mit Nässe in Kontakt kommst. In diesem Fall ist ein wasserdichtes Modell äußerst ratsam, um Schäden zu vermeiden.
Wasserdichter Akkuschrauber: Alles Wichtige
Deswegen sollte dein Akkuschrauber nicht ins Wasser fallen
Ein Akkuschrauber gehört im Haushalt zu den nützlichsten Geräten, die du dir besorgen kannst. Seine Fähigkeiten erschöpfen sich bei weitem nicht in dem Ein- und Ausdrehen von Schrauben. Darüber hinaus kann er auch ohne große Probleme weitere Aufgaben erledigen, sei es das Abschleifen scharfer Kanten oder die Politur einer Metalloberfläche. Dazu ist lediglich der richtige Aufsatz vonnöten. Gerade zum Schleifen ist beispielsweise die Variante von RISVOWO 🛒 zu empfehlen. Einen Polieraufsatz dagegen erhältst du günstig von MOGRQAP 🛒.
Doch die Benutzung ist nicht immer ganz trivial. Wie der Name verrät, handelt es sich bei einem Akkuschrauber immerhin um ein elektrisch betriebenes Werkzeug, das normalerweise auch über eine angeschlossene Batterie verfügt. Generell gilt bei solchen elektrischen Werkzeugen, dass diese im Idealfall nicht mit Wasser in Berührung kommen sollten. Das liegt daran, dass Wasser eine hervorragend leitende Substanz ist, die überdies gleichzeitig die Schaltkreise beschädigen und in die Batterie eindringen kann.
Lässt du also beispielsweise deinen Akkuschrauber in einen vollen Wasserbottich fallen, solltest du diesen lieber vorsichtig auskippen, anstatt ihn einfach herauszuholen. Im Großen und Ganzen ist Vorsicht beim Umgang mit solchen Geräten bei Regen oder Nässe geboten. Die meisten modernen Modelle sind zwar grundsätzlich geschützt, zu sehr solltest du darauf allerdings nicht vertrauen.
Lesetipp: Makita-Akkuschrauber: Gotools kürt beste Modelle
Akkuschrauber im Wasser: Dieses Modell überlebt es
Wenn du auf Einkaufstour gehst, um dir einen brandneuen Akkuschrauber zu besorgen, solltest du die Nutzung im Hinterkopf behalten. Wenn du erwartest, ihn in einem besonders feuchten oder gar nassen Umfeld einzusetzen, könnte sich die Investition in ein wasserdichtes Modell lohnen. Ein solches wurde von NEMO POWER TOOLS entwickelt, und ist aktuell im unternehmenseigenen Shop für saftige 725 Euro zu haben, wie der Hersteller angibt.
Eine andere Option ist es, auf die IP-Schutzklasse bei dem Akkuschrauber-Kauf zu achten. IP 67 oder 68 bedeutet, dass das Werkzeug auch gegen Wasser geschützt sein muss. Alle Klassen darunter bieten lediglich Schutz gegen Staub- und Berührungswirkung. Gerade bei batteriebetriebenen Schraubern erfüllen nicht viele Modelle die oberen IP-Schutzklassen. Wie Ronix Tools erklärt, ist dies unter anderem bei Panasonic-Werkzeugen der Fall, die jedoch in Deutschland nur schwer zu erwerben sind.
Wenn du dennoch einen Akkuschrauber kaufen willst oder musst, der in feuchten oder nassen Gegenden nutzbar ist, solltest du dich an die modernen Modelle halten. Diese sind zwar nicht gegen komplettes Untertauchen geschützt, sollten aber einen Regenfall oder ähnliche Einwirkungen überstehen.
So solltest du mit deinem Werkzeug umgehen
Allerdings kannst du vielen Problemen bereits vorbeugen, indem du den richtigen Umgang mit deinem Werkzeug pflegst. So ist insbesondere beim Akkuschrauber auf die korrekte Lagerung zu achten. Eine Batterie ist im Grunde eine ständig ablaufende chemische Reaktion, die dir Strom über einen langen Zeitraum zur Verfügung stellt. Das ist allerdings nur möglich, wenn eine bestimmte Temperatur gewahrt bleibt.
Die richtige Temperatur für einen Akkuschrauber und insbesondere seine Batterie sollte vor allem stabil sein und nicht zu sehr schwanken. Zu große Hitze oder Kälte ist, wie AkkuShop.de beschreibt, ebenfalls schädlich. Dazu ist ein dunkles und trockenes Umfeld wichtig. Platziere dein elektrisch betriebenes Werkzeug also im Idealfall in einem Schrank im Keller oder in einem ähnlich geschützten Bereich, wenn du es länger nicht nutzt.
Quellen: Ronix Tools, AkkuShop.de, NEMO POWER TOOLS
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