Im Straßenverkehr stößt man oft auf Herausforderungen, insbesondere wenn es um die Klärung der Schuldfrage nach einem Unfall geht. Manchmal ist es nicht eindeutig, wer tatsächlich verantwortlich ist. Hier können Dashcam-Aufzeichnungen entscheidend sein, um Klarheit zu schaffen. Das Tolle daran ist, dass du jetzt schon verschiedene Modelle zu deutlich reduzierten Preisen finden kannst. Hier erfährst du, worauf du achten solltest, wenn du eine Dashcam am Black Friday kaufen möchtest.

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Wenn sich die Black Friday-Angebotsjagd nähert, halten smarte Käufer*innen in Deutschland Ausschau nach den besten Technik-Schnäppchen. Zu den immer beliebter werdenden Gadgets zählen Dashcams, die sowohl für Sicherheit sorgen als auch ein objektives Auge bei umstrittenen Verkehrsvorfällen bieten.

Wie viel kostet eine gute Dashcam?

Die Kosten für eine gute Dashcam in Deutschland können stark variieren. Die Preise reichen von etwa 30 Euro für ein einfaches Modell bis zu 300 Euro oder mehr für High-End-Geräte mit fortschrittlichen Funktionen wie hochauflösende Aufnahmen, Nachtsicht und GPS-Tracking. Black Friday-Angebote können diese Preise deutlich reduzieren, also halte Ausschau nach Rabatten bei deinen bevorzugten Elektronikfachgeschäften.

Was ist die beste Dashcam?

Die „beste“ Dashcam kann subjektiv sein und hängt oft von individuellen Bedürfnissen und rechtlichen Überlegungen ab. Einige der führenden Dashcams, die ein Gleichgewicht zwischen Qualität, Funktionalität und Datenschutzkonformität bieten, umfassen Modelle von renommierten Marken wie Garmin, Nextbase und BlackVue. Für technikaffine Fahrer*innen in Deutschland wäre ein Modell ideal, das Loop-Aufnahmen bietet und leicht ausgeschaltet werden kann, um Datenschutzbedenken zu entsprechen.

Sind Dashcams in Deutschland erlaubt?

Der Einsatz von Dashcams in Deutschland ist aufgrund der Datenschutzgesetze umstritten. Obwohl es kein spezifisches Gesetz gibt, das deren Nutzung verbietet, müssen strenge Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Der Bundesgerichtshof hat festgestellt, dass die kontinuierliche Aufnahme zum persönlichen Gebrauch generell nicht zulässig ist, da sie die Privatsphäre anderer verletzen kann. Wenn Dashcams jedoch so konfiguriert sind, dass sie alte Aufnahmen überschreiben und nur Verkehrsunfälle aufzeichnen, ist ihre Verwendung rechtlich vertretbarer.

Können Dashcams vor Gericht verwendet werden?

Dashcam-Aufnahmen können in Deutschland nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs von 2018 tatsächlich als Beweis verwendet werden. Allerdings werden die Umstände, unter denen die Aufnahmen gemacht wurden, und die Einhaltung des Datenschutzgesetzes von den Richtern berücksichtigt. Dashcam-Beweismaterial ist wahrscheinlicher zulässig, wenn es einen Verkehrsunfall dokumentiert und die Aufnahme nicht kontinuierlich war.

Was muss ich bei einer Dashcam beachten?

Wenn du in Deutschland eine Dashcam erwägst, besonders am Black Friday 2023, wenn der Markt mit Optionen überschwemmt wird, solltest du folgendes beachten:

• Datenschutzkonformität: Stelle sicher, dass die Dashcam so eingestellt werden kann, dass sie alte Aufnahmen überschreibt und keine Datenschutzgesetze verletzt.
• Aufnahmequalität: Suche nach einer Dashcam, die mindestens 1080p Auflösung für ein klares Bild bietet, was für die Identifizierung von Details in Gerichtsfällen verwendetem Material entscheidend sein kann.
• Benutzerfreundlichkeit: Die Dashcam sollte leicht zu installieren und zu bedienen sein, mit benutzerfreundlichen Schnittstellen und klaren Anweisungen.
• Datensicherheit: Da die Dashcam potenziell sensible Aufnahmen macht, stelle sicher, dass sie eine angemessene Verschlüsselung und sichere Speicheroptionen bietet.
• Zuverlässigkeit: Achte auf Dashcams mit solider Bauqualität und guten Kundenrezensionen, insbesondere hinsichtlich der Zuverlässigkeit über die Zeit.
• Funktionen: Berücksichtige zusätzliche Funktionen wie GPS für die Standortverfolgung, Wi-Fi-Konnektivität für den einfachen Datentransfer und einen Parkmodus für den Schutz, während dein Fahrzeug stillsteht.
• Rechtliche Einschränkungen: Behalte im Hinterkopf, dass Dashcams nicht die Privatsphäre anderer verletzen sollten. Sie sollten verantwortungsbewusst genutzt und Aufnahmen gemäß der DSGVO-Richtlinien geteilt oder aufbewahrt werden.

Quelle: Bundesgerichtshof; eigene Recherche

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